Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Die Rache der Pokémon

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Basel, das ist die Kunst-Messe und der Fußballclub. Viel mehr kommt aus dem Schweizer Städtchen nicht wirklich über die Alpen hinaus. Bis jetzt. Basel, das ist seit Mitte der Woche die Stadt, die verkleidete Pokémon Jagd auf Pokémon Go spielende Menschen machen lässt. Und das in ziemlich witzig und erfolgreich: Das Video, dass die Tourismusbehörde von einer Marketing-Agentur drehen ließ, wurde innerhalb von 24 Stunden knapp 30 Millionen Mal geklickt.  

Darin werfen mehrere Pikachus mit ihren überdimensionalen Poké-Bällen auf jede Menge Leute. Darüber darf man getrost lachen, denn die Reaktion der "Opfer" lässt darauf schließen, dass sie nicht zufällig getroffen werden, sondern zumindest Eingeweihte, wenn nicht gar Schauspieler sind. Und ganz nebenbei zeigt das Video Basels Sehenswürdigkeiten, die man sonst eher nicht so auf dem Schirm hat: Die Altstadt, den Rhein, den Tinguely-Brunnen oder den St. Jakob-Park. So kann man nach einer Minute und 44 Sekunden sogar einen erstaunlichen Satz schreiben: Pokémon Go bildet.

max

  • teilen
  • schließen