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"Truth Hurts" von Lizzo bekommt eine Co-Autorin
Einen neuen, durch und durch originellen Song zu schreiben, ist ausgesprochen kompliziert. Schließlich gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Noten und Akkordfolgen. Und auch die Themenauswahl ist limitiert. Am Ende geht es fast immer um Liebe, deren Abwesenheit und den ganzen Kummer drum herum.
Insofern ist es nicht so wahnsinnig überraschend, dass Musiker*innen immer wieder des Plagiats angeklagt werden, weil sich Melodie-Bögen zu sehr ähneln (siehe „Blurred Lines“) oder im Song ganze Zeilen aus anderen Songs übernommen wurden.
Ein relativ neues und kompliziertes Thema sind Memes. Wessen geistiges Eigentum sie sind, lässt sich bisweilen noch schwerer beweisen, als der Ursprung einer Melodie. Das musste gerade auch die US-Sängerin Lizzo erleben, die für ihren Song „Truth Hurts“ ein Meme im Einstieg zitierte: „I took a DNA-Test – turns out I’m 100 percent that bitch“. Klingt extrem lustig und catchy, nur: Lizzo hatte diese Textzeile nicht geschrieben, sondern von einem Meme auf Instagram „geliehen“. Dieses Meme wiederum basierte auf dem Tweet einer Sängerin aus London.
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Lizzo wurde schnell von Mina Lioness, der mutmaßlichen „Erfinderin“ des Satzes aufgefordert, zumindest anzuerkennen, dass die Zeile von ihr stammte. Doch Lizzos Team schien die Einlassungen der Urheberin schlicht zu ignorieren.
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Vor einigen Tagen bekam Lizzo nun allerdings auch von anderer Seite Ärger wegen „Truth Hurts“: Die Songwriter-Brüder Justin und Jeremiah Raisen behaupteten, Lizzo habe ohne ihre Erlaubnis Lyrics, Akkordfolgen und das gesamte Konzept des Songs von ihnen übernommen – inklusive der Zeile mit dem DNA-Test.
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Am Mittwoch hat Lizzo nun auf die Vorwürfe reagiert. Gegen die Raisen-Brothers hat sie eigenen Angaben zufolge Klage wegen Belästigung eingereicht. Die Songwriter hätten über die vergangenen Wochen und Monate Drohungen gegenüber ihrem Team ausgesprochen und angedroht, sie würden mit ihren Anschuldigungen an die Öffentlichkeit gehen, sollte Lizzo ihnen nicht einen unbestimmten Anteil an den Erlösen von „Truth Hurts“ bezahlen.
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Zudem verkündete sie auch, dass sie die wahre Autorin der DNA-Test-Zeile in die Credits für „Truth Hurts“ aufgenommen habe. Mina Lioness’ Reaktion auf diese Nachricht war – man kann es nicht anders sagen – den Umständen extrem angemessen:
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chwae