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Shaggy parodiert Donald Trump
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Schon die erste Version von Shaggys Hit „It wasn't me“ aus dem Jahr 2000 war eigentlich nur ein ziemlich gut vertonter Witz: Darin geht es schließlich darum, dass ein Mann von seiner Freundin beim Sex mit einer anderen Frau erwischt wird – und dann von seinem Freund den Rat erhält, einfach alles abzustreiten, solange sie den Vorfall nicht sicher beweisen kann. Die Ausrede wird im Song dann tatsächlich ständig benutzt: „It wasn't me“, „Ich war's nicht“. Das Vorgehen ist natürlich vollkommen absurd. Die Freundin weiß ja trotzdem, was passiert ist.
So ähnlich schätzen Rapper Shaggy und TV-Moderator James Corden wohl auch die Situation zum Thema „Donald Trump und die Russland-Affäre“ ein: Donald Trump war involviert, jeder weiß davon – aber er will es einfach nicht gewesen sein. Der Song erschien ihnen also offensichtlich perfekt als Vorlage für eine Parodie auf Donald Trumps Verhalten. Schließlich stand ein Großteil des Textes schon im Vorhinein: „It wasn't me“.
Mittwoch Abend war es dann bei der Ausstrahlung der „The Late Late Show“ von James Corden – dem Mann, der durch sein Carpool-Karaoke weltbekannt wurde – so weit: Die neue Version des Hits wurde ausgestrahlt. Und siehe da: Sie ist ein wahres Meisterwerk!
Shaggy rappt als Donald Trump – natürlich mit gelbem Toupet
Darin singen und rappen Shaggy und sein Gastgeber Corden über die Einmischung Russlands in die Wahlen zur US-Präsidentschaft 2016. Shaggy nimmt die Rolle von Donald Trump ein, Corden die des Sonderermittlers Robert Mueller.
Mueller will darin herausfinden, wie viel Präsident Donald Shaggy (natürlich mit gelbem Toupet auf dem Kopf) vom Einfluss Russlands auf die US-Wahl wusste. Und das tut er natürlich, indem er ihn mit Beweisen konfrontiert, die wirklich eindeutig scheinen: Ein Bild von Wladimir Putin, das Donald Shaggy mit einem Herz ummalt hat, zum Beispiel.
Dass der US-Präsident am Ende seinen Freunden in Russland „Lebe wohl“ und dem FBI „Hallo“ sagen soll, hört sich allerdings an, als seien Trump-Gegner Shaggy und Corden vielleicht etwas zu optimistisch. Immerhin ist eine Verhaftung Trumps bisher noch nicht allzu wahrscheinlich. Vielleicht hoffen sie aber auch einfach, Trump damit eine Botschaft senden zu können – a lá „Wart's nur ab, wir kriegen dich noch.“
lath