Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Kevin-Prince Boateng rappt jetzt

Screenshot Youtube

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Eigentlich heißt der Rapper in der Familie Boateng ja George. Der ältere Brüder der beiden Fußballer Jérôme und Kevin-Prince ist schon seit ein paar Jahren im Hip-Hop-Geschäft. 2015 brachte er unter dem Namen BTNG sein Debut-Album „Gewachsen auf Beton“ heraus, 2017 folgte „Black Mamba“.

Dieses Jahr scheinen seine Brüder ihm aber nacheifern zu wollen. Erst hatte Jérôme einen Auftritt in einem Klamauk-WM-Song namens „Mannschaft“. Und vor wenigen Tagen hat Kevin-Prince Boateng nachgelegt. 

Unter dem Namen Prin$$ Boateng brachte er das Video „King“ raus. Und das nicht irgendwo, sondern auf dem Youtube-Channel von Worldstarhiphop mit 15 Millionen Abonnenten. Dementsprechend brauchte das Video auch nur drei Tage, um 500.000 Views zu erreichen. 

Im Gegensatz zu Bruder George rappt Kevin-Prince auf englisch. Vielleicht mag das der Grund sein, warum es inhaltlich und lyrisch nicht ganz so kreativ zugeht: viel Blingbling-Phrasen über das Leben eines Typen, der es geschafft hat und das vor allem an Materiellem bemisst. Im Video ist der Fußballer neben Fußball-Billard auch vor allem damit beschäftigt, mit teuren Uhren, Ringen, Autos und Markenklamotten zu posieren.

Unter dem Video liest man lobende und negative Kommentare, die Fachwelt haut den Fußballer aber zumindest nicht in die Pfanne. Bei Rap.de ist sogar so was wie Lob zu lesen: „Und ganz ehrlich, das klingt gar nicht mal so schlecht.“

che

Hier hat Kevin-Prince Boateng aber wirklich was zu sagen:

  • teilen
  • schließen