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Obama veröffentlicht Liste mit Musik-Tipps für 2020
Dass der ehemalige US-Präsident Barack Obama schwer mit Swag und Coolness gesegnet ist, lässt sich kaum verneinen. Im Anzug bringt er die Aura eines Hugo-Boss-Models, wenn er spricht, scheint er immer den richtigen Ton zu treffen, und mit Michelle Obama hat er eine Frau an einer Seite, die ihm in Sachen Ausstrahlung mindestens ebenbürtig ist. Barack Obama singt, tanzt und erzählt Gags wie ein Profi. Kein Wunder also, dass der inzwischen 59-Jährige, dem gerade im US-Ausland viele nachtrauern, nach seiner Präsidentschaft zu einer Art „cultural Influencer“ geworden ist.
Jedes Jahr nutzt Obama seine Bekanntheit und Popularität, um für Bücher und Musikmachende zu werben, indem er Listen mit seinen liebsten Werken veröffentlicht. Pünktlich zum virtuellen Kongress der Demokrat*innen twitterte Obama also seine Musik-Empfehlungen für den Sommer: „Über die vergangenen Monate habe ich viel Zeit damit verbracht, mit meiner Familie Musik zu hören“, schreibt der Demokrat. „Ich wollte einige meiner Favoriten mit euch teilen.“
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83 Tracks umfasst die Liste, die man auch auf Spotify hören kann. Vertreten sind Musikrichtungen von Funk, Reggae, R&B, Hiphop bis zu Pop – und dazwischen hat sich auch der ein oder andere Klassiker geschlichen. Dass Obama sich dafür ernsthaft nächtelang alleine in seinen Hobby-Keller setzt und das digitale Mixtape bastelt, ist allerdings unwahrscheinlich. Es ist doch anzunehmen, dass er sich Tipps von Profis geben lässt. Das macht die Liste aber nur noch interessanter. Hier sind einige Auszüge:
Einige der Künstler*innen, die sich auf Obamas Liste wiederfanden, empfanden das offenbar als richtige Ehre. Darunter auch die Rapperin Meghan Thee Stallion und die Pop-Rock-Band Haim, die ihren Gefühlen auf Twitter Ausdruck verliehen:
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Auch wenn viele sich einig sind, dass Obamas vorgeblicher Musikgeschmack ziemlich edel und vor allem divers ist, sollte man mit der popkulturellen Verklärung des Ex-Präsidenten vorsichtig sein: Der ehemals mächtigste Mann der Welt hat durchaus auch umstrittene politische Entscheidungen gefällt. So wurden in seiner Amtszeit etwa 470 Drohnenangriffe in Afghanistan, Syrien und Irak ausgeführt, bei denen mindestens 64 Zivilist*innen starben.
mpu