Wir haben die gängigsten Vorurteile auf Stadtkarten festgehalten
Jakob Biazza, Patrick Wehner und Christian Helten
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Ist doch so: Du kannst München für noch so homogen halten, am Ende sieht doch jeder, der draufschaut, eine ganz andere Stadt. Was für den einen ein paar gemütliche Drinks in einer gediegenen Bar waren, ist für den anderen längst Kiez-Remmidemmi. Während die eine glaubt, den perfekten Ort für einen Konzertsaal gefunden zu haben, stört den anderen, dass da auch junge Menschen herumlaufen. Und der Dritte, der will eh lieber mehr Kitas von dem ganzen Geld. Bezahlbares Künstlerviertel oder Spekulationsobjekt? Süße Eisbären oder Tierquälerei? Solche Sachen. Wir haben den Blick verschiedener Städter mal in Münchenkarten übersetzt - vom Hipster über den Oberstudienrat bis zur Jungfamilie.
Für alle Nicht-Adleraugen: Öffne die Karte per Rechtsklick in einem neuen Tab, um sie besser lesen zu können.
Illustration: Daniela Rudolf
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