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Picknick mit Zimtzuckermandelfladen

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Diese Woche hat sich jetzt-Userin blueblue die Mütze des Kosmoskochs aufgesetzt.

Sonntag:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Seit dem frühen Mittag trieb ich mich gut bepackt auf deutschen Bahnhöfen und Schienen rum. Abends gab es in Hamburg durch Zugverspätungen nur einen kurzen Aufenthalt, der wider Erwarten doch ausreichte, um zwischen zwei Zügen Essen zu fassen: Von einem Asiaten im Hauptbahnhof holte ich gaaanz fix Nipponnudeln in der Box (oder so ähnlich). Auch der Anschlusszug hatte Verspätung, sodass ich das Abendessen zunächst draußen drapierte. Der nachfolgende Zug lief natürlich ein, als ich das Ergebnis endlich im Bilde festgehalten hatte. Also, mit Sack und Pack sowie Essen und Trinken rein in den Zug.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Da die draußen gemachten Bilder schöner geworden sind, erspar ich euch die Wackelfotos aus dem Zug, abgesehen von dem Nachtischbild: Es wurden Kekse und eine (fast) aufgegessene Laugenbrezl aufgetischt.
Zu trinken gab es‚ nein, KEIN Bier! Der erste Eindruck täuscht: Dem Etikett zum Trotz befand sich leider nicht mehr die Originalbefüllung, sondern schnöder Kaffee in der Flasche!

Montag:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Mittags kam die Lieblingsnachbarin mit Miniberlinern und Schokoriegeln zur "Henkersmahlzeit" nicht vorbei, sondern "rein" (Sie zieht übermorgen leider in den Süden...). Hatte das Fotografieren vergessen, so war der Cappuccino schon getrunken.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Nachmittägliches Mittagessen: Wegen Akuthungers gepaart mit wenig Zeit wurden auf die Schnelle Korkenziehernudeln Napoli mit frisch geraspeltem Parmesan gebastelt.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Abends galt es eine Halde paniermehltauglicher Brötchen- und Stangenweißbrotreste abzubauen: Arme Ritter, versüßt mit Zucker und Zimt, dazu Leitungswasser.

Dienstag:

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Illustration: Julia Schubert


Heute ist der Anlass für meinen Besuch: Ein Menschenkind hat Geburtstag! Außer der Sonne lacht uns zur nachmittäglichen Mahlzeit eine kunterbunte Kaffeetafel an, mit Himbeer- und Zitronenkuchen, der sich dann doch "nur" als "Wiener Sand(berg)torte" mit Zitronenglasur entpuppt. Zu beidem wird Schlagsahne gereicht. Getrunken werde(n) wahlweise Kaffee, Cappuccino oder Saft.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Abends wird eine weitere Bestellung abgearbeitet: Das Geburtstagskind hatte sich Möhrenrisottoartiges gewünscht. Sein Wunsch war mir selbstverständlich Befehl. Dazu: Frisch geriebener Parmesan. Getränk, wie üblich: Leitungs-/Mineralwasser oder Orangensprudel und natürlich Sekt auf das Wohl des Geburtstagskindes!

Mittwoch:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Wie im hohen Norden nicht unüblich, wurde (kalter) Hefeteig verplundert - und erhielt anschließend eine gehörige, innerliche Zimtzuckerbutterdröhnung. Alldings wurden das die missglücktesten Franzbrötchen, die ich je fabriziert habe! Sie sahen aus wie undefinierbare Häufchen aus missratenem Quarkteig - geschmacklich waren sie aber gut! Sogar so gut, dass der Nachbarsjunge nicht an sich halten konnte und schon mal die Hälfte munter entsorgte: "Die schmecken ja besser als Gekaufte!". Den Rest exportierte er, bis auf ein Exemplar für jeden von uns, nach Hause.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Durch Nudelmaschinenausleihung bei der suuuperfreundlichen Nachbarin direkt nebenan (und zeitgleich erfolgender, ausführlicher Foto-Orgie während der erbetenen Erklärung ihrer ständigen, dafür aber offensichtlich erfolgreichen Weizengrassaftkur gegen ihr (Inhalations-)Asthma war ich sehr spät dran mit meiner Spinatmöhrenlasagne - was zur Folge hatte, dass sie beim Auftischen (noch) ziemlich pampig war. Bei der Lasagne(nudeln)produktion hatte ich sehr gute Hilfe vom gewesenen Geburtstagskind und dem schon erwähnten Nachbarsjungen: Danke! Die Nudeln wären ohne euch nur halb so lang geworden.

Donnerstag:

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Illustration: Julia Schubert


Mittags war die Spinatmöhrenlasagnenpampe zur schnittfesten Spinatmöhrenlasagne mutiert: Wir aßen sie kalt.

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Illustration: Julia Schubert


Abends fielen die geplanten, selbstzubastelnden Käsemaultaschen der leckeren, frisch geräucherten Lachsforelle eines Bekannten zum Opfer! Die war so gut, da war jegliches Beiwerk überflüssig!

Freitag:

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Illustration: Julia Schubert


Morgens gab es zum Frühstück Überraschungseier: kunterbuntes Rührei!

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Illustration: Julia Schubert


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Außerdem musste natürlich auch wieder etwas abgearbeitet werden: Zimtzuckernussfladen, die, dank gemahlenen Nussmangels eigentlich Zimtzuckermandelfladen heißen müssten, mit Hüttenkäseschaum und Balsamicopfirsichspalten.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Abends war dann ein "Amsterdamer Fischauflauf" (warum auch immer er so heißen mag) fällig: Das Rezept habe ich vor Ewigkeiten von einer Freundin bekommen, vor Jahren ein einziges Mal ausprobiert und für 'gut' befunden. Daraufhin hatte ich es erfolgreich verlegt und nun bei den 'Indern' wieder ausgegraben. Dazu gab es Béchamelkartoffeln. Die passten sehr gut zu dem relativ soßenfreien Auflauf. Ich habe zwar einen fertig drapierten Teller abgelichtet, aber die Fotos von Topf und Pfanne sind deutlich schöner geworden!

Sonnabend:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Schon wieder Überraschungseier zum Frühstück: dieses Mal Köckelei mit gebratenen Tomaten, Lauchzwiebeln und Frühstücksspeck.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Abends gab es frische Erbsensuppe mit Grießklößchen, in denen der Rest Hüttenkäseschaum verschwand (was gar nicht mal so unlecker war!) mit und ohne Schnippelschinken (eine westfälische Spezialität, die im Rest der Welt offenbar nicht zu bekommen ist). Mal wieder ist das Tellerfoto nicht so dolle geworden, darum ein Blick in den Kochtopf!

Soweit nicht anders erwähnt gab es nachmittags Kaffee oder Cappuccino und abends Leitungwasser oder Orangensprudel zu trinken. (Die Getränke sind oft nicht auf dem Bild, da meistens jede(r) sein(en)/ihr(en) Favoritienbecher oder -glas mit zu Tisch bringt)

Auf der nächsten Seite liest du blueblues Antworten auf den Fragebogen zur Kochwoche.



Welchen Stellenwert hat Essen in deinem Leben?
Ich esse gerne, ich esse gut - und besonders gerne esse ich gut. Zu meinem Leidwesen kompensiere ich die Ereignisse in meinem Leben manchmal über das Essen - dementsprechend sehe ich auch hin und wieder aus! Im Alltag hat Essen für mich meistens keinen besonders hohen Stellenwert - ich lebe, was das betrifft einigermaßen ungesund: wenig Mahlzeiten, dafür mitunter große Portionen. Genaugenommen hat bei mir Kochen einen höheren Stellenwert als Essen - aber das Ergebnis wird dann selbstverständlich auch vernichtet.

Was ist dir beim Essen und Einkaufen besonders wichtig?
Na ja - ich möchte natürlich nicht das Billigste vom Billigen einkaufen/essen, aber Bio ist halt oft ne Geldfrage! (Außerdem habe ich gewisse Zweifel, dass da, wo "Bio" draufsteht, auch wirklich Bio drin ist). Es gibt ja inzwischen eine unüberschaubare Flut von Biolebensmitteln, nur: Wo sind denn die dazugehörigen landwirtschaftlichen Betriebe? So versuche ich einen Mittelweg zu gehen. Vor allen Dingen ist mir wichtig, dass das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt (soweit ich das ermesen kann). Zusatzstoffe sind mir nicht wichtig (Im Gegenteil: Sie ärgern mich!) und all die Tütchen und Päckchen zum An- und Einrühren zunehmend suspekt. Am "übersichtlichsten" sind meines Erachtens frisches Gemüse und Obst der Saison vom Markt, das nicht schon die halbe Welt gesehen hat, sowie frisches Fleisch vom Fleischer meines Vertrauens. Meine Versuche, mich im Wesentlichen aus der Region zu ernähren, entpuppen sich allerdings als schwieriges und ziemlich undurchsichtiges Unterfangen!

Erinnerst du dich, wann du zum ersten Mal für dich selbst gekocht hast und wer dir das Kochen beigebracht hat?
Für mich selbst gekocht? Nein, daran kann ich mich nicht erinnern. Wenn ich gekocht habe, habe ich natürlich gleich die gesamte Familie bekocht! Angefangen habe ich damit irgendwann als Jugendliche - und vor dem Kochen kam wohl das Backen? (Bin mir da aber nicht ganz sicher!) Im Wesentlichen habe ich das Kochen (und Backen) von meiner Mutter gelernt - zum Teil durch Abgucken, zum Teil durch Gezeigt- und Erklärtbekommen.

Was war dein Lieblingsessen als Kind?
Auf Anhieb fällt mir, wenngleich kein 'Essen', die selbstgebutterte Butter meiner Oma ein: Die gab es nur ganz selten und war dementsprechend etwas ganz Besonderes! (Heute weiß ich, dass sie so besonders besonders schmeckte, weil sie gesalzen wurde.) Wenn unsere 'Omma' gebuttert hatte, gab es selbstverständlich Pickert dazu!
Der Porreeeintopf (Hackfleisch, Nudeln und Porree geschichtet) meiner Mutter war auch immer sehr beliebt und wandert erfolgreich durch die Generationen. Dazu gehört inzwischen übrigens halbgefrorenes Apfelmus: Meine Mutter vergaß einmal, das Apfelmus rechtzeitig aus der Tiefkühltruhe zu holen - und bei uns Kindern wurde das zum Renner!
Püfferchen (Kartoffelpuffer, Reibekuchen) mit Apfelmus aß ich auch schon immer gerne. (Dabei ist es auch nicht störend, wenn das Apfelmus noch halb gefroren ist!)
Auch Graupensuppe habe ich geliebt - allerdings erst am zweiten Tag: Dann schwammen da statt Fleisch Heißwürstchen drin herum!
Und frische Erbsensuppe - aber die dazugehörigen Grießklößchen mochte ich als Kind und Jugendliche nicht. (Heutzutage dürfen die nicht fehlen!)
Mein absolutes Lieblingsessen waren aber Spaghetti mit einer Nudelsoße aus frischen Tomaten, in der "Gehacktesklößchen" schwammen: Spaghetti kochte meine Mutter NIE (wohl wegen der 'Schweinerei' beim Essen?) - und so war ich immer gezwungen, sie mir als Geburtstagsessen zu wünschen!
Meine absoluten Lieblingsgemüse waren Rotkohl, Schwarzwurzeln, Kohlrabi und Blumenkohl. Die esse ich allesamt auch heute noch sehr gerne, wenngleich sie ihren Absolutismus etwas eingebüßt haben.
Als Nachspeise ist noch heute Mutters Stachelbeerspeise der Favorit der gesamten Familie: Wer die nicht mag, hat als potentielles Schwiegerkind minimierte Chancen! (Oder auch nicht, denn dann bekommen wir mehr!)

Was ist dein aktuelles Lieblingsessen?
Ganz klar: Gemüse- und Möhrenrisottoartiges. Das habe ich kürzlich kreiert und kann nicht genug davon kriegen. (Das nervt potentielle Mitesser langsam!) Außerdem esse ich sehr gerne Spinatmöhrenlasagne.
Spargel, Chicorée, Blumenkohl oder Kohlrabi mit Sauce Hollandaise sind auch nicht zu verachten.

Was magst du gar nicht?
Auch ganz klar: Leber und sonstige Innereien jedweder Art. Danach kommen dicke Bohnen. Ach ja: Muscheliges und jegliches Meeresgetier, das nicht Fisch heißt! Ohne rohe Tomaten komme ich auch gut zurecht und Meerrettich kann mir nicht nur Lachs und Forelle verderben. Bestimmt habe ich noch irgendetwas vergessen.

Mittags warm und abends kalt oder andersrum?
Heutzutage gibts als Frühstück 'ne ordentliche Portion Müsli und wenn, dann abends eine warme Mahlzeit. Ich bin eher eine Eule als eine Lerche und so habe ich abends mehr Zeit und Ruhe zum Kochen. Dann wirds auch gerne mal etwas spät mit dem Essen.

Wo isst du am liebsten, am Tisch oder auf dem Sofa?
Im Bett. Nein, das ist sehr von den Gegebenheiten abhängig: Mit MitesserINNEn bevorzuge ich es, am schön gedeckten Tisch zu essen. Wenn ich einen interessanten Film sehen will, darf es aber auch auf dem Sofa sein. Ist es eine große, essende Runde, gehts zur Not sogar vom auf den Knieen gelagerten Teller.

Was trinkst du zum Essen?
Das hängt vom Essen (und meiner Stimmung!) ab: "Normal" ist Leitungs- oder Mineralwasser. Bei warmem Wetter kann auch eine dünne Apfelschorle sehr angenehm sein. Manchmal muss auch ein Bier herhalten.
Zu Pickert gibts natürlich Kaffee! Bei Feiern und Festen mit Buffet bevorzuge ich oftmals Sekt.

Wie oft gehst du auswärts essen und hast du ein Lieblingsrestaurant?
Hin und wieder gehe ich auch auswärts essen, aber das ist wirklich äußerst selten! Mein absolutes und eindeutiges Lieblingsrestaurant hat leider vor ein paar Jahren dicht gemacht: Der Betreiber und Koch wollte endlich seinem eigentlichen Beruf nachgehen. (Er ist Architekt.)

Was isst du, wenn es schnell gehen muss?
Das ist natürlich total situationsabhängig. Wenn ich unterwegs bin, kaufe ich mir ein (Franz-)Brötchen oder Croissant - oder kehre bei einem asiatischen Imbiss ein. Zu Hause gibt es dann manchmal Kartoffeln mit Rahmspinat und (fertig paniertem) Bratfisch oder Nudeln mit irgendetwas, schlimmstenfalls mit geschmolzener Butter (und Zucker).

Was war das aufwändigste Gericht deines Lebens?
Da fällt mir spontan eine Prinzregententorte, die die unterste Etage einer mehrstöckigen Silberhochzeitstorte darstellte, ein. Mein vor Jahren kreierter Früchtekuchen, der inzwischen zu einem unerlässlichen Muss geworden ist, ärgert mich jedes Jahr aufs Neue in der Adventszeit: Dieses stundenlange Geschnippel (mit sehr bald sehr klebrigem Messer und ebensolchen Fingern!) getrockneter Früchte. Aber beides sind ja keine Gerichte. Tja, da gibt es noch meine unsäglichen Bratenklopse mit viel Klimbim, und die Schwester dazu, eine fleischlose Füllung für Paprikahohlbeeren. Auch meine Käsemaultaschen sind nicht so ganz ohne (eigentlich alles, wo selbstgemachte Nudeln weiterverarbeitet werden).

Hast du ein Standard-Gericht, wenn Eltern oder Freunde zu Besuch kommen?
Nööö - ich besuche meine Freunde und koche dort! Dann gibt es entweder, was die Vorräte hergeben, oder das, was zu kochen geplant war. Wenn es dann ein Standardgericht geben sollte, dann nur, weil sie (die Freunde) es bestellt haben. Bei den Bestellungen liegen Kartoffelgratin und Chicoréesalat sowie Madensalat und Kürbissuppe ganz vorne. Als Nachspeise: Alptraum und Eistörtchen.
Von meiner Mutter lasse ich mich bekochen - oder wir kochen zusammen. Da gibt es aber erst recht kein Standardgericht: Das letzte Mal gab es Pellkartoffeln, Köckelei mit Speck und Zwiebeln sowie einen Gurkensalat.

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Was alter_hund so auf den Tisch bringt, interessiert mich sehr! Und auch guglhupf_ hat mich mit ihrem "Fraß mit guglhupf" sehr neugierig gemacht! CyberNautiker kocht, glaube ich, auch ganz gut.

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