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Kosmoshörer (Folge 43)

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Montag:
Montags ist das Aufstehen immer besonders schlimm. Aber heute morgen mache ich im Zug kein Nickerchen – ich habe eine Mission. Am Wochenende war ich auf dem Konzert von Marteria in Nürnberg und da haben mich in der Tanz- und Musikeuphorie Zweifel beschlichen: Vielleicht ist das neue Album doch nicht so schlecht? Also noch mal reinhören.
Fazit: Doch, definitiv ist das erste viel besser. Einen Ohrwurm habe ich jetzt trotzdem:

http://www.youtube.com/watch?v=XXoRoLdXnvU

Dienstag:
Der Blick aus unserem Bürofenster:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Deprimierend, in den vergangenen Tagen konnten wir wenigstens noch die Schafe vom Bauernhof gegenüber beobachten. Das letzte Mal, dass ich in so einem Nebelloch saß, war im Februar. Da habe ich in Oslo gewohnt – kein einziger Sonnenstrahl von Januar bis März. Was mich auch an das hier erinnert:

http://www.youtube.com/watch?v=jofNR_WkoCE

Völlig sinnloses, farbenfrohes Rumgehampel macht sich ganz gut heute.

Mittwoch:
Nicht so mein Tag, bin irgendwie unzufrieden mit mir und dem Rest der Welt. Da hilft:

http://www.youtube.com/watch?v=3vkE5Xs5omA

Ganz laut aufgedreht.

Donnerstag:
Schon morgens auf dem Weg zum Zug deutet sich an, dass heute ein guter Tag wird:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Seit Wochen erstmals wieder Sonne, da kann ich nur fröhlich und übermütig sein. Als wir abends aus dem SZ-Hochhaus kommen, ist die Sonne zwar schon wieder weg, dafür stürmt es ordentlich – auch gut. Den großen Tannenbaum draußen auf dem Vorplatz schüttelt es ganz schön.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Trotz aller Peinlichkeiten (kommt immerhin in „Twilight“ vor) passt dazu meiner Meinung nach das hier:

http://soundcloud.com/muse/supermassive-black-hole

Freitag:
Schon fast Wochenende! Das fängt gefühlt sogar ein bisschen früher an als sonst: Am Nachmittag gehe ich zu einer Presse-Filmvorführung (und komme mir dabei sehr wichtig vor). Der Film ist gut, aber heftig. Deswegen suche ich auf dem Heimweg etwas Beruhigendes auf meinem Mp3-Player und lande bei ihm hier:

http://www.youtube.com/watch?v=zm1lbSLZ4SU

Samstag:
Endlich mal Zeit für ein bisschen Weihnachtsstimmung. Endlich habe ich den Kopf, mir Gedanken über Weihnachtsgeschenke zu machen. Und ich habe Lust auf Weihnachtsbäckerei! Mein Freund und ich machen den wahrscheinlich besten Christstollen, der je gebacken wurde.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Rechts ist meiner!

Im Kopf dazu: Buena Vista Social Club. Das läuft bei uns daheim an Weihnachten pausenlos, weil es die einzige CD im Haus ist, auf die wir uns einigen können.

http://www.youtube.com/watch?v=tnFfKbxIHD0

Sonntag:
Ausschlafen, ausgiebig frühstücken, lange spazieren gehen, schön kochen, gemütlich sein. Das ganze Sonntagsgenussprogramm und dazu:

http://www.youtube.com/watch?v=Eco4z98nIQY

Auf der nächsten Seite findest du den ausgefüllten Musikfragebogen von franziska-deller


  Gute Musik – was ist das für dich?
Musik mit viel Bass und Rhythmus, ich glaub das ist für mich das Allerwichtigste. Und dazu halt ein guter Text und eine schöne Melodie.

Wie hörst du Musik: Klassisch im CD-Spieler, auf dem Handy, über Streaming-Portale?
Meistens höre ich Musik auf meinem Mp3-Player mit Kopfhörern. 

Wo hörst du Musik? Vor allem unterwegs, nur daheim, zum Einschlafen?
Vor allem unterwegs, im Zug oder im Flugzeug. Oder daheim zum Beruhigen, wenn ich aufgewühlt bin.

Hast du eine Lieblingsband oder Musiker, von denen du alles hörst?
Nein. Es gibt von jeder Band, die ich so höre, Alben, die ich nicht so gern mag.

Welche Musik magst du gar nicht und warum?
Ich bin einmal auf einem Festival in ein System-of-a-Down-Konzert geraten. Das war so ziemlich das Schlimmste überhaupt. Irgendwie verstehe ich die Musik nicht, das klingt für mich völlig zusammenhangslos zusammengemixt. Außerdem war damals das ganze Drumherum auch ziemlich traumatisch – lauter blasse Jungs in schwarzen T-Shirts, die pausenlos gepogt haben, und ich mittendrin.

Was war deine erste eigene Platte – und wohin ging dein Musikgeschmack von da aus?
Ich glaube, es war „Viel“ von den Fantastischen Vier  -  find ich heute noch ziemlich gut. Von da aus ging es weiter über Clueso, Freundeskreis, Blumentopf, merkwürdigerweise aber auch die Beatsteaks, Seeed, Peter Fox, heute viel Parov Stelar, Fritz Kalkbrenner...

Gehst du gern auf Konzerte, und auf welche zuletzt?
Ich gehe sehr gern und relativ oft auf Konzerte. Zuletzt Marteria, vor einer Woche.

Wie entdeckst du neue Musik und was ist deine neueste Entdeckung?
Ich selbst stöbere nicht so gern nach Musik, deswegen kriege ich das meiste von meinem großen Bruder vorgestellt. Deswegen kann ich im Moment auch keine neuen Entdeckungen vorweisen. Verrate uns einen guten Song zum...  

Aufwachen:
http://www.youtube.com/watch?v=qIiga70s0Oc

Tanzen:
http://vimeo.com/52789301

Traurig sein:
http://www.youtube.com/watch?v=MjBzElQrm4E

Sport treiben:
http://www.youtube.com/watch?v=lMp9oFKKUIo
Mein Lieblingslied für die letzten Meter beim Laufen


Als nächsten Kosmoshörer wünsche ich mir:  christina-waechter!

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