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Das Klamottenpaar der Woche: Lisa und Daniele

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Lisa, 19, Modedesign-Studentin aus Mannheim Hey, dein Stil sieht sehr individuell aus... Wo kaufst du am liebsten ein? Ich kaufe ganz viel auf Floh- und Antikmärkten, ich mag Vintage Sachen. Und durch mein Modedesign Studium habe ich auch gelernt Sachen selbst zu nähen. Das mache ich auch oft, Anregungen dafür hole ich mir vor allem auf Reisen. Welches ist denn deine liebste Shoppingstadt? Ganz klar, Paris und London. Hast du dort auch die Klamotten gekauft, die du jetzt trägst? Und weißt du noch, was du dafür bezahlt hast? Ja, der Parka ist tatsächlich aus einem Vintage Laden in Paris. Der war trotzdem noch sehr teuer, 120 Euro. Auch die Strickjacke, die ich darunter trage ist gebraucht. Die Tasche habe ich aber aus Deutschland, von einem Antikmarkt in Ludwigshafen, die habe ich für 40 Euro ergattert. Und der schicke Schal? Der ist unbezahlbar. Der ist nämlich von meiner Oma, sie hat ihn früher selbst bemalt und mir vor einiger Zeit geschenkt. Erinnerst du dich noch an deine schlimmste Jugendsünde in Sachen Klamotten? Eindeutig die Farbe orange, die ich eine zeitlang oft getragen habe. Die finde ich im Rückblick richtig hässlich und würde mir nie wieder in den Kleiderschrank kommen. Und Buffalo-Plateauschuhe. Grausam. Und welchen neuen Trend wirst du auf keinen Fall mitmachen? Schlaghosen! Die finde ich einfach scheußlich.


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Daniele, 23 Jahre, Student aus Mailand. Hallo, dein Outfit ist ja sehr auffällig. Ja, weil ich schwarz und weiß überhaupt nicht mag, bei mir muss alles bunt sein, ich liebe Farben. Woher hast du die Sachen, die du heute trägst? Die Hose und den Hut habe ich bei H&M gekauft, hier in Deutschland, in Frankfurt. Die Jacke habe ich mir im Internet bestellt, bei ASOS.com und der Schal ist aus Mailand. Gibt es Unterschiede zwischen Deutschen und Italienern in Sachen Mode? Ja, auf jeden Fall. In Italien denken die Leute sehr viel darüber nach was sie tragen, was gut ankommt und toll zusammenpasst. In Deutschland ziehen die Menschen eher an was ihnen gefällt, das finde ich die bessere Einstellung. So mache ich das auch. Ich ziehe morgens auch an, was mir gerade in den Sinn kommt. Was findet man nicht in deinem Kleiderschrank? Keine klassischen Klamotten, wie zum Beispiel Anzüge. Und erinnerst du dich noch an das schlimmst Kleidungsstück, das du jemals getragen hast? Ja, das war ein langer schwarzer Ledermantel. Nicht sehr schön.

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