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Techno-DJs in Iran
Arash und Anoosh sind iranische Techno-DJs. Sie lieben die Musik und sie lieben es, Menschen zu ihren Beats tanzen zu sehen. Aber in Teheran sind Techno-Partys verboten. Wer trotzdem welche veranstaltet, wird von der Polizei verprügelt oder eingesperrt. Arash und Anoosh müssen deshalb im Untergrund auflegen – ohne Aussicht, ihre Musik jemals bekannt machen zu können.
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Irgendwann haben die beiden DJs das Versteckspiel satt. Um die raubeinigen Polizisten in Teheran zu umgehen, organisieren sie einen Rave in der Wüste. Das Event wird ein Erfolg. Zurück in Teheran versuchen sie, ihre Musik zu verkaufen. Aber die Plattenläden-Besitzer sind skeptisch. „Ist euer Album politisch? Dafür werden sie euch umbringen“, bekommen sie zu hören. Als Anoosh auf einer Party verhaftet wird, müssen sie ihren Traum von einem Leben mit der Musik beinahe aufgeben.
Dann erreicht sie ein Anruf aus der Schweiz. Arash und Anoosh sollen bei der größten Techno-Party der Welt auftreten, in Zürich. Sie fliegen hin, sind begeistert, würden am liebsten für immer bleiben. Doch ihr Visum läuft aus.
„Raving Iran“ heißt der Dokumentarfilm der deutschen Regisseurin Susanne Regina Meures. Es ist eine dunkle und teils traurige Geschichte, die Meures erzählt. Die Filmemacherin zeichnet das Porträt einer Generation, die Anerkennung abseits des Mainstreams sucht und dafür hart bestraft wird.
Zu sehen ist der Film zunächst beim "Festival International de Cinéma" in Nyon (Schweiz) vom 15. bis 23. April und im Internationalen Wettbewerb des Münchner Dokfest (5. bis 15. Mai).
Wir finden schon den Trailer spannend.
Viel Spaß beim Schauen!
fie