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Nachruf auf Bud Spencer
- In echt hieß der ja gar nicht Bud Spencer. Sondern Carlo Pedersoli und wurde in Neapel als Sohn einer Industriellen-Familie geboren.
- Und als Schwimmer war er zweimal bei Olympia dabei.
- Damals war er auch noch dünner.
- Und hat sich mit angezündeter Zigarette neben das Becken gestellt, um den anderen zu zeigen, dass er rauchen kann und trotzdem schneller schwimmt. Später hat er sich dafür als “Idioten” bezeichnet.
- Rauchen hat er sich trotzdem nie abgewöhnt. Hatte er mit 14 angefangen.
- Als Kind hatte er ein deutsches Kindermädchen. Deswegen sprach er ganz gut Deutsch. Und weil sein Vater nicht verstehen konnte, was der Kleine mit dem Kindermädchen so sprach, wurde sie entlassen.
- Wissen viele wiederum nicht: Der hat bei der Panamericana im Amazonas Dschungel mit gebaut.
- Der Name Bud Spencer setzt sich ja aus seiner Verehrung für Bier (Budweiser) und dem Schauspieler Spencer Tracy zusammen.
- Seine erste Statistenrolle hatte er 1950 gleich mal in dem Monumentalschinken "Quo Vadis".
- Seine erste richtige Rolle bekam er 1967 angeboten in dem Italowestern "Gott vergibt... Django nie!" Spencer stellte eine absurd hohe Gagenforderung, weil er damit seine Schulden begleichen wollte. Und erstaunlicherweise kam er damit durch.
- Weil der Regisseur keinen anderen dicken Kerl finden konnte, der seinen Westernhelden spielt.
- Er und Terence Hill waren ja wirklich befreundet. Der wiederum heißt eigentlich Mario Girotti.
- In 16 Filmen habe sie zusammen gespielt.
- Das Konzept war immer gleich: Die Guten prügeln die Bösen windelweich. Blut fließt nie – und es gibt auch keine (ernsthaft) Verletzten. Irgendwie war das schon schön damals. Wenn man’s jetzt – zum Beispiel – mit "Hannibal" vergleicht oder "The Shield" …
- Andererseits: Einmal hat er auch für Berlusconis Partei "Forza Italia" kandidiert. Wurde aber nicht gewählt.
- Diese geile Musik in den Filmen, das waren übrigens die Oliver Onions!
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- Das Geräusch, das da immer ertönte, wenn er jemandem eine reingehauen hat!!!
- Bohnenpfanne isst man sonst eigentlich nie …
- Bei seiner Geburt hat Carlo sechs Kilo gewogen, schreibt er in seiner Autobiografie
- Wissen auch nicht viele: Der besitzt Patente für solch tolle Erfindungen wie die Einweg-Zahnbürste mit integrierter Zahncreme und den Spazierstock mit eingebautem Stuhl.
- Sein Tod wurde ja drei Mal fälschlicherweise vermeldet.
- Diesmal stimmt es wahrscheinlich.
- Das Wort, das sein Leben am besten beschreibt, ist: "Futteténne!", scheiß drauf! Hat er echt gesagt. Ist übrigens neapolitanisch, nicht italienisch.