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Kenn die Stadt: Christchurch - bei den "Sweet as bro"-Zauberern
Bester Plattenladen: Real Groovy (179 Tuam Street). Bester Platz für Rendezvous: Der Hafen im Außenbezirk Sumner. Bester Club: Das Dux de Lux - oder das Holy Grail, wenn ein Rugby-Spiel ist (Motto des Ladens: „Helping bros with their mos`“) Soundtrack zur Stadt: Je nach Geschmack: The Exponents – „Christchurch“ oder Scribe – „Theme From The Crusader“. Buch zur Stadt: Stevan Eldred-Grigg, „Gardens of Fire“. Unwahrer Mythos: Aufgrund der schachbrettartigen Anordnung der Straßen ist es angeblich einfacher, sich zu orientieren.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Der "Wizard of New Zealand" während einer Ansprache. Bild: wikipedia Obskurster Brauch: Lange Jahre war der Wizard of New Zealand die wunderlichste Gestalt Christchurchs. Er tauchte jeden Mittag auf dem Cathedral Square auf und predigte über Gott und Frauen. In letzter Zeit hat man ihn nicht mehr hier gesehen. Sein Nachfolger nennt sich The Preacher. Er spricht nur noch über Gott. Stadtteil, den man kennen muss: den „Strip“, die nördliche Ufergegend an der Oxford Terrace. Wichtigster Satz: Fraglos: „Sweet as bro.“ Satz, mit dem man sich zum Deppen macht: „Christchurch ist so englisch.“ Was man niemals tun sollte: Geld bezahlen, um auf den Turm der Kathedrale zu steigen. Christchurch ist so flach, dass man von jedem Gebäude einen wundervollen Rundumblick hat. Das sagen die anderen: „I always get lost cos the shit city is so flat you can’t see any landmarks to judge your position.“ (MySpace-User I hate Christchurch ) Schlimmste Phrase: „Christchurch, the Garden City“, das offizielle Stadtmotto. Unnütze Information: Christchurch erhielt 1856 das Stadtrecht und ist damit die älteste Stadt Neuseelands. Wann sind alle Einwohner besoffen: am Show Day, der 2007 am 16. November ist. Dämlicher Superlativ: Die Bewohner Christchurchs haben angeblich die höchsten Telefonrechnungen Neuseelands. Die verhassten Provinzler: Man hasst Auckländer und nennt sie JAFAs („Just another fucking Aucklander“).
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Die Kathedrale von Christchurch Bild: oh Uni-Fächer, das es nur dort gibt: Önologie. Lebenswerteste Sache, die die Stadt hervorgebracht hat: Ein wirkliches Kleinod ist der Fish’n’Chips-Shop „Mr. Chip“ in der Manchester Street. Einwohner: Rund 350 000 Einwohner Wie viele Freibäder: 10. Hochrangigstes öffentliches Verkehrsmittel: der kostenlose Shuttle-Bus, der alle zehn Minuten fährt. Wie viele Eisdielen: 11. Wie viele Parks: Elf große. Am schönsten ist es aber an den Ufern des Avon River, besonders das „Friendship Corner“. Durchschnittsmiete: Die Durchschnittsmiete für eine Mietwohnung mit zwei Schlafzimmern liegt bei etwa 116 Euro pro Woche (laut Department of Building and Housing, 2007). Durchschnittstemperatur: 12,1 Grad. Sonnenstunden im Jahr: 2100. Fußballclubs: Canterbury United (New Zealand Football Championship)