Bern: Wo das Bier in Stangen kommt und die Schokolade Gipfel hat
Bern: Wo das Bier in Stangen kommt und die Schokolade Gipfel hat
Bester Plattenladen:
Chop Records, Waisenhausplatz 21
Bester Platz für Rendezvous:
Ab März: das versteckte Café im Rosengarten mit Blick über die ganze Stadt
Ab November: das Schwellenmätteli, ein gläsernes Restaurant im Fluss
Bester Club:
Wohnzimmer, Rathausgasse 63 (Eingang über das Les Amis)
Soundtrack zur Stadt:
Patent Ochsner, „W.
armin-wolf
Teile diesen Beitrag mit Anderen:
Bester Plattenladen:
Chop Records, Waisenhausplatz 21
Bester Platz für Rendezvous:
Ab März: das versteckte Café im Rosengarten mit Blick über die ganze Stadt
Ab November: das Schwellenmätteli, ein gläsernes Restaurant im Fluss
Bester Club:
Wohnzimmer, Rathausgasse 63 (Eingang über das Les Amis)
Soundtrack zur Stadt:
Patent Ochsner, „W. Nuss vo Bümpliz“
Buch zur Stadt:
Klaus Schädelin, „Mein Name ist Eugen“
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Das Kreuz auf dem Schweizer Parlament in Bern
Foto: Reuters
Unwahrer Mythos:
Der Berner schläft beim Sprechen ein.
Obskurster Brauch:
Auf alles einen Berner Bären oder zumindest ein Schweizer Kreuz machen
Stadtteil, den man kennen muss:
die Altstadt
Wichtigster Satz:
Für Schweizer: „A Stange gärn“ (Bier!)
Für alle anderen: „Wie bitte?“
Satz, mit dem man sich zum Deppen macht:
Für Schweizer: „Blocher ist gar nicht so übel.“
Für Touristen: „Wo geht’s zum Bärengraben?“
Was man niemals tun sollte:
An alle Substantive einfach ein -li hängen. Die Schweizer Mundart ist viel komplizierter. So essen die Schweizer auch kein „Müsli“, das wäre ein kleines Nagetier, sie essen „Müesli“.
Das sagen die anderen:
„Hier in Bern ist es reizend. Eine altertümliche, urgemütliche Stadt, in der man genau ebenso leben kann wie in Zürich." (Albert Einstein in einem Brief 1904 einige Tage nach seiner Ankunft in Bern)
Schlimmste Phrase:
Das ist von Kanton zu Kanton verschieden. Bern ist als Regierungssitz sozusagen die Mutter des „Kantönligeistes“.
Unnütze Information:
Die Altstadt von Bern ist seit 1983 UNESCO-Weltkulturgut.
Wann sind alle Einwohner besoffen:
Beim „Zibelemärit“, dem Zwiebelmarkt, am letzten Montag im November. Ihn gibt’s seit 1405, er ist Berns größtes Volksfest, und es werden Zwiebelkränze geflochten, Zwiebelkuchen angeboten und Konfetti verpulvert.
Dämlicher Superlativ:
Über 50 indische Filmteams drehen hier jährlich Bollywood-Filme.
Die verhassten Provinzler:
die Fribourger
Uni-Fach, das es nur dort gibt:
Theaterwissenschaft kann man in der Schweiz nur hier studieren.
Lebenswerteste Sache, die die Stadt hervorgebracht hat:
Für Deutsche: die Weltmeister 1954
Für alle anderen: Toblerone
Einwohner:
128 150 (April 2007)
Wie viele Freibäder:
5
Das Marzilibad ist eine Berner Institution: beheiztes Becken und Liegewiese zum Nulltarif; die meisten Badegäste spazieren jedoch entgegen der Fließrichtung der Aare entlang, springen ins kalte Wasser und lassen sich Richtung Bundeshaus treiben.
Hochrangigstes öffentliches Verkehrsmittel:
Bus, mehrere Trambahnlinien; außerdem die Marzilibahn, mit 105 Metern Länge die kürzeste Standseilbahn in Europa.
Wie viele Eisdielen:
Besonders gut ist das Eis im Bellini im Ryffligässli.
Wie viele Parks:
44 Anlagen und Parks
Durchschnittsmiete:
1 Zimmer: 360 Euro
2 Zimmer: 610 Euro
3 Zimmer: 650 Euro
Durchschnittstemperatur:
13°C
Sonnenstunden im Jahr:
1800
Fußballclub:
Young Boys Bern
Hinweis: Die Orte aus diesem Beitrag sind auf der Landkarte von Kenn-die-Stadt eingetragen. Hier geht's direkt zur Karte.