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Notfallsanitäter singt über seinen Job und kritisiert Arbeitsbedingungen
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In seiner Sanitäterjacke sitzt der junge Mann, der sich im Video Felix Peter nennt und nach Recherchen von Spiegel Online Felix Haehne heißt, vor der Kamera und spielt auf einer Ukulele. Dazu singt er: „Guten Tag, ich heiße Felix Peter / Und ich bin heute Ihr Notfallsanitäter / Der Notarzt kommt 'ne halbe Stunde später / Und bis dahin unterhalten wir uns nett hier am Bett.“ Damit spielt er darauf an, dass Notfallsanitäter*innen offiziell nichts tun dürfen, bevor ein Arzt oder eine Ärztin ankommen. Denn medizinische Eingriffe dürfen laut Gesetz nur von diesen ausgeführt werden.
Im Song bezeichnet sich „Felix“ deswegen auch ironisch als „Krankenwagenbelademeister“ – oft bestehe seine Aufgabe vor allem darin, die Patient*innen in den Rettungswagen einzuladen.
Das Problem: Meist sind, vor allem auf dem Land, die Sanitäter*innen schneller vor Ort als ein Arzt oder eine Ärztin. Das kann dazu führen, dass ein*e Notfallsanitäter*in zum Beispiel durchaus auch unerlaubt und selbstständig Adrenalin verabreicht, bevor ein Mensch einen Herzstillstand erleidet. Doch das kann rechtliche Konsequenzen haben. „Tja, tut mir Leid, vor Ihnen steht Felix Peter – nicht Dr. Schmidt / Und ich bin nur Notfallsanitäter / Der weiße Engel kommt 'ne halbe Stunde später“, heißt es dazu in dem Song, und weiter: „Würd’ Ihnen die Schmerzen ja gern nehm’ / Da kann ich Sie versteh'n / Doch danach lande ich vor Gericht.“
Auf Twitter verbreitet sich das Video sehr schnell und begeistert viele Menschen:
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Erst kürzlich gab es einen Gesetzentwurf des Bundesrates zur Änderung des Notfallsanitätergesetzes. Daraufhin kündigte die Bundesregierung an, in einen Dialog treten zu wollen. Ob die Rechte von Sanitäter*innen erweitert werden sollten oder ob sie weiterhin nur auf ärztliche Anweisung hin handeln dürfen sollten. Zu einer Entscheidung kam es aber nicht: Die Bundesregierung kündigte lediglich an, in einen Dialog treten zu wollen.
soas