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Wir haben verstanden - KW 38

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Nicht jeder kennt sich mit Fußball aus. Wenn man nachts den Anschlusszug verpasst, zahlt einem die Deutsche Bahn auch mal ein Taxi von Hannover nach Berlin. Bäume können schüchtern sein. Erklärungen und Geschichten zu Geschenken sind meistens noch besser als die Geschenke selbst. Wenn man drei Tage Schnupfen hat, hat man am Ende eine Käsereibe im Bett. Im Herbst sollen Flüchtlinge in Deutschland nun wirklich ohne Papiere studieren können – dank eines engagierten Studenten. Müsli schmeckt am besten aus der Packung. Man kann Flüchtlinge theoretisch auch einfach in ein Flugzeug nach Europa setzen. Muss man mal machen: sich mit den Mittsechzigern aus der Eckkneipe betrinken. Eckkneipen-Weisheiten sind nicht jugendfrei.  Sehr guter Hip-Hop führt zu temporärem Größenwahn: Man bildet sich ein, man könnte krass gut breakdancen. Man sollte sehr guten Hip-Hop deshalb lieber alleine hören. Auch der Mann, der die Einspieler für Game of Thrones zusammenschneidert, verliert im Charaktere-Wust der Serie mal den Überblick. Dafür kann er aber sehr kohärent von seinem Beruf erzählen. Eine Uhr ist keine Bombe.  Es ist als Erwachsener genau so traurig wie als Kind, aus Versehen einen Luftballon zu verlieren. Freunde schwören sich absurde Dinge. Gegenstand, der nach einem langen Sommer unauffindbar scheint: der Regenschirm. Pete Doherty ist jetzt Mitglied beim KFC Uerdingen. Auch Flughafen-Sicherheitspersonal hat Humor.

Text: jetzt-verstanden - Illustration: Katharina Bitzl

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