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Wir haben verstanden: KW 16

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Dringend mal wieder machen: Deine-Mudda-Witze! Dringend bleiben lassen: Deine-Mudda-Witze mit einem Betrunkenen, der zwei Meter groß und bis zu den Fingerknöcheln tätowiert ist. Gast sein ist toll. Überraschungsgast sein ist toller! In guten Bars fragt man dich, ob du deinen Gin Fizz mit Eiweiß willst (und dann antwortest du möglichst souverän "Ohne!", so als hätte man dich das schon hundert Mal gefragt). Wenn man sich mal ein Fixie leiht, merkt man: Fixiefahrer parken am liebsten in Grüppchen um das eigene herum. Manche Städte werden im Regen schöner. Klar, dass eine Eissorte mit dem Namen "Coming to America" Moet-Champagner und Rosenblüten enthält. Auf Im-Vorbeigehen-Pöbler zurückpöbeln ist sehr pöbelig. Aber irgendwie sehr befriedigend. Was Menschen mit Balkonwohnungen ja nie verraten: dass es da entweder ganz viele Fliegen gibt oder sehr laut ist.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Um die Menschen, das Leben und sich selbst zu verstehen, muss man gar nicht allein auf Weltreise gehen. Zwölf Tage am Stück mit 17 Menschen durch ein fremdes Land zu reisen, nicht länger als vier Stunden pro Nacht zu schlafen und nur auf dem Klo mal ein paar Minuten für sich zu haben, tut es auch ganz gut.   Ein schöner Satz für die inneren elf Gebote: "La lentezza è molto sexy". Sagen jedenfalls die Italiener. Sagt Chris Dercon. Ein Leben ohne verdunkelnde Gardinen ist möglich, aber sinnlos. Frangelico auf Eis mit Limette: Der beste Sommer-Digestif. Ganz weit oben auf der TopDingsbumsliste des Lebens: Der Moment, in dem das Fieber nachlässt. Griechischen Salat nicht mit gewürfeltem, sondern geriebenem Feta zuzubereiten, macht nicht nur ein ganz anderes Gericht draus (nämlich Schopska-Salat), sondern auch extrem glücklich. 


Text: jetzt-redaktion - Illustration: katharina-bitzl

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