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Welches Grundbedürfnis ist dir am wichtigsten?

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert

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Rob Rhinehart nervt es: essen. Warum muss der Mensch jeden Tag Nahrung zu sich nehmen, um seinem Körper ausreichend Kalorien zuzuführen? Das muss doch irgendwie effizienter gehen, dachte sich der 25-jährige Ingenieur aus den USA. Und mischte verschiedenste Nährstoffpulver und –pillen zu einem Fertigdrink, der sich seit einem halben Jahr schon sehr gut verkauft.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Erstmal essen, dann der Rest. Oder?

Jetzt will er auch noch auf Wassr verzichten: Kürzlich nahm er an der „4-Liter-Challenge“ einer NGO teil, die sich für den Zugang zu sauberem Trinkwasser einsetzt. Um in 24 Stunden Alltag nicht mehr als vier Liter Wasser zu verbrauchen, verzichtete Rhinehart beispielsweise darauf, größere Geschäfte auf der Toilette zu erledigen (wegen der Spülung).

Auch wenn man sich über die Prioritäten im Einzelnen streiten kann: Jeder Mensch hat Grundbedürfnisse. Die sogenannte Bedürfnispyramide versucht, sie geordnet darzustellen. Für mich zum Beispiel stehen Essen und Trinken an erster Stelle - ohne hätte ich schließlich nicht genug Kraft für alles andere. Der Kontakt zu anderen Menschen ist für mich ebenfalls zentral, denn ich bin nicht gerne lange alleine.

Wie sieht das bei dir aus? Welche Abstriche würdest du bei deinen Grundbedürfnissen an welcher Stelle machen und warum? Sag uns deine persönliche Reihenfolge für die folgenden Dinge: Essen, Trinken, Schlafen, Sex, Wärme (durch Kleidung), Wohnen, Ordnung (durch Rituale und Regeln), Kommunikation.

Text: okan-bellikli - Illustration: Daniela Rudolf

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