Bondnamen sind für manche Menschen so heilig wie Bandnamen. Dabei ist 007 doch immer nur so gut wie sein Drehbuch, oder?
max-scharnigg
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Es ist ein Klassiker unter den Partydiskussionen und das seit 1969. Damals spielte zum ersten Mal ein Anderer den James Bond, nämlich der schüchterne Geroge Lazenby, der ein einmaliges Engagement blieb. Seitdem darf darüber gestritten werden, wer dieses allerheiligste Amt der Kinounterhaltung am Besten ausübte. Wobei am Besten für viele heißt – wie Sean Connery, also wie der haarige Ur-Bond dessen kantiger Charme von Roger Moore eher in Richtung Gaudibursch erweitert wurde. An den 80er-Jahre Bond-Darsteller Timothy Dalton hat man recht wenig Erinnerung, präsenter war dann wieder Pierce Brosnan, der sich zu Moore verhält wie Lanz zu Gottschalk - im Rückblick aber manchmal gar nicht so übel ist. Mit dem aktuellen Bond Daniel Craig schließlich, hat die ganze Figur etwas an Unfehlbarkeit und JetSet-Allüre eingebüßt, Bond ist jetzt hart, verletzlich und eher wortkarg unterwegs.
Also, welchen dieser Charakterdarsteller hast du am liebsten? Muss es wirklich immer Connery sein? (Ich finde ja die Roger-Moore-Filme irgendwie opulenter und unterhaltsamer, mag aber auch an den 70er-Jahre Ausstattungen liegen.) Oder bis du richtiger Craig-Fan? Was ist zu den Ersatzspielern zu sagen? Und ist die Qualität der Filme überhaupt immer noch gegeben? Gehst du in den neuen Bond-Film oder wirst du ihn eher in 15 Jahren mal im Fernsehen mitnehmen?