Laut einer Studie schneidet das Englisch der Deutschen im Ländervergleich schlecht ab. Wundert uns nicht, wir Deutschen sind schließlich Meister in peinlichen Übersetzungs-Unglücken. Solche wollen wir heute im Ticker sammeln. Gute Idee, or?
jule-lange
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Deutschland ist in Sachen Wirtschaftsmacht ganz vorne dabei. Was unsere Englischkenntnisse angeht, sind wir aber eher Mittelmaß. Der sogenannte EF English Proficiency Index hat aus 60 verschiedenen Ländern das Englischniveau von fünf Millionen Erwachsenen miteinander verglichen. Deutschland landet in diesem Ranking nur auf Platz 14. Vorreiter sind die Skandinavier, allen voran auf Platz eins die Schweden. Oder aber die Österreicher, die einen guten sechsten Platz belegen. Zwar hat sich das Niveau in Deutschland in den vergangenen sechs Jahren verbessert, aber das der anderen einfach noch mehr. Dann heißt es wohl ranhalten, wenn wir auch in diesem Gebiet eine Führungsposition übernehmen wollen.
Das gilt auch für mich. So sehr ich mir Mühe gebe - es kann mir durchaus passieren, während eines englischen Satzes in meine Muttersprache zu verfallen oder sie mit dem Englischen zu vermischen. Auch durch den Versuch, deutsche Redensarten direkt ins Englische zu übersetzen, kommt es manchmal zu Missverständnissen. Es fällt einem vor lauter Aufregung und Erstaunen vielleicht nur noch ein „i have the nose full“ oder „I belive me kicks a horse“ ein.
Ist dir auch schon mal so ein Versprecher rausgerutscht? Hast du dich bei der Umschreibung eines Begriffs, den du nicht übersetzen konntest, schon mal blamiert? Bist du Zeuge peinlicher Versprecher anderer Leute geworden?