Anarchie oder die Zukunft der Meinungsfreiheit: Deutschland diskutiert (mal wieder) über WikiLeaks und geheime Dokumente.
dirk-vongehlen
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Eigentlich hätte dieser Tagesticker erst am Montag veröffentlicht werden sollen. Doch durch einen Fehler wurde er bereits am Sonntag an einem Kiosk in Basel verkauft, deshalb entschied sich die Redaktion, ihn vorzuziehen: Der Ticker enthält brisante bisher geheime Informationen, die von den fünfzig Mitarbeitern der Redaktion sorgfältig geprüft und anschließend mit Sascha Lobo bei Anne Will diskutiert wurden.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Du merkst es: Es geht um die Plattform WikiLeaks, über die am Sonntag Geheimdokumente aus dem amerikanischen Außenministerium veröffentlicht wurden. Die Daten - parallel von der New York Times, dem britischen Guardian, der spanischen El Pais und Le Monde in Frankreich publiziert - beinhalten unter anderem Einschätzungen über deutsche Spitzenpolitiker. Der Spiegel stellte diese Urteile sogar aufs Cover seiner jüngsten Ausgabe.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Was denkst du über diese Enthüllungen, die unter dem Titel cablegate zusammengefasst werden? Hast du die Debatte zum Thema bei Anne Will gesehen? Wie schätzt du das Verhältnis von Datendiebstahl und Information der Öffentlichkeit ein?