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Warum haben es Abiturienten bei der Partnersuche schwer?

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Menschen mit Haupt- oder Realschulabschluss finden ihre Partner häufiger im Freundeskreis, in der Disko oder in der Kneipe. Bei Abiturienten ist das seltener der Fall. Das hat eine Studie ergeben. Die Kollegen aus der Panorama-Redaktion der SZ fragen deshalb in der Ausgabe vom 24. Dezember den Soziologen Jochen Hirschle, woran das liegt. Hirschle antwortet: "Menschen mit höherer Bildung haben es nach Abschluss ihrer Ausbildung schwerer, einen Partner zu finden. Das liegt daran, dass sie bei der Suche stark auf Institutionen angewiesen sind, Studenten etwa auf die Universität. Um sich Studiengänge oder Arbeit zu suchen, wechseln Höhergebildete häufiger den Wohnort als weniger Gebildete. So lösen sich gewachsene Beziehungsnetzwerke auf. Höher Gebildete gehen außerdem seltener aus, sie treffen sich häufiger mit wenigen engen Freunden zu Hause. Der Verlust des institutionellen Partnerschaftsmarktes kann deshalb nur bedingt kompensiert werden." Kannst Du das bestätigen? Oder musst du die Antwort entkräften?

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