Die Deutschen gelten als eines der dicksten Völker der Welt. Aber wann findest du, dass jemand zu fett ist?
philipp-mattheis
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Die Deutschen zählen zu den dicksten Völkern der Welt. Laut einer Studie Studie der International Association for the Study of Obesity (IASO) sind sie die dicksten Europäer: 75,4 Prozent der Männer und 58,9 Prozent der Frauen zu schwer. Als übergewichtig gilt, wer einen BMI (Body Mass Index) über 25 hat. Liegt er über 30, gilt man sogar als fettsüchtig. Der BMI errechnet sich, wenn man das Gewicht in Kilogramm durch das Quadrat der Körpergröße teilt. Als ideal gelten Werte von 22 (Frauen) bzw. 24 (Männern).
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Um wissenschaftlich zu arbeiten und zu argumentieren, braucht man transparente und objektivierbare Kriterien. Mit dem, was man selbst für zu dick hält, muss das aber nicht unbedingt etwas zu tun haben. Mir selbst zum Beispiel fällt das angebliche Übergewicht der Deutschen nur auf, wenn ich gerade aus dem Urlaub aus Frankreich oder Spanien zurückkomme. Plötzlich sehe ich überall Bierbäuche und dicke Hintern. Nach einer Woche empfinde ich das aber wieder als ganz normal.
Wie geht es dir damit?
Ab wann fängt für dich Dicksein an?
Findest du, dass in Deutschland besonders viele Menschen zu dick sind?