Guido Westerwelle hört als Parteivorsitzender auf, wahrscheinlich folgt ihm Gesundheitsminister Philipp Rösler im Amt. Ändert das noch was? Oder ist die Partei eh schon aus der Zeit gefallen?
jetzt-Redaktion
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Eine Woche hin und her nach den Wahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, dann ging es nicht mehr: Guido Westerwelle wird als Vorsitzender seiner Partei zurücktreten. Heribert Prantl aus dem Innenpolitik-Ressort der Süddeutschen Zeitung glaubt aber, dass man der Partei trotzdem noch eine Chance geben müsse: "Man muss trauern um jede demokratische Partei, die verkümmert. Mit ihr verschwindet auch ein Stück demokratischer Tradition. Wenn eine Zeitung eingeht (wie dies gerade der Frankfurter Rundschau als einer ehedem überregionalen Zeitung ergeht) ist das ein Schlag für die Pressefreiheit. Wenn eine Partei eingeht (wie das der FDP droht), ist das ein Schlag für die Parteiendemokratie. Man würde gern auf solche Schläge verzichten."