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Tagesticker: Wieviel Geld braucht man zum Leben?

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Huaaa! Mittwochmorgen, Börsencrash und Zinsproblem und Inflation. Seit Jahresbeginn haben, so steht es im Aufmacher der Süddeutschen Zeitung auf Seite 1, die deutschen Standardaktien ein Viertel ihres Wertes verloren. Nun betrifft das eher Menschen, die eh schon in der Lage waren, was anzulegen; aber auch arme Tröpfe murmeln interessiert die Augäpfel, wenn sie sehen, dass so Vermögen im Wert von 250 Milliarden Euro verschwunden ist!

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Knut. Mag der Inflation nicht ins Auge sehen. Und deshalb ein paar Gedanken über Geld, weil vieles teurer wird, weil immer mehr Menschen gerade von Entwertung reden und die dollsten Gründe dafür anführen und irgendwann denkt man am Ende des Tages dann doch: An was würde ich zuerst sparen, wenn es heikel auf heikel kommt? Auf was könnte ich verzichten? Weggehen? Klamotten? Essen? Gibt es überhaupt noch Ressourcen, an denen du sparen kannst? Im Grunde führen wir, wenn wir uns diesen Fragen widmen, eine Diskussion über eine sehr wesentliche Frage: Wieviel Geld brauchen wir für ein okayes Leben? 300 Euro Miete, 150 Euro Essen, 50 Euro Fahrkarte, 50 Euro Klamotten, 50 Euro Weggehen und Geschenke: War es das? Wären in der Summe, mal eben und flott hinkalkuliert: 600 Euro Bedarf für einen Monat. Realistisch? Wieviel brauchst du? Auf was kannst du verzichten? Lasst uns kalkulieren. Für falls schlechtere Zeiten kommen.

Text: peter-wagner - Foto: ddp

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