Tagesticker: Mitbewohner, Herausforderung der eigenen Toleranz
Tagesticker: Mitbewohner, Herausforderung der eigenen Toleranz
Sie können einem die schönste Wohnung mit ihren Macken vermiesen. Geschichten über die schlimmsten Mitbewohner
jetzt-redaktion
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Sybille war Makrobiontikerin oder so was. Morgens brodelte in Topf brauner Brühe, in der Ingwerstückchen schwammen, abends ein anderer Topf mit einem Zeug namens Bulgur.
Als mich Sybille in der Küche vor einem Omelette mit Zwiebeln und Speck sitzen sah, schrie sie mich: "Nein! Tu es nicht! Du tötest Dich damit!"
Laut war sie auch. Laute Mitbewohner sind schlimm, aber nicht die schlimmsten:
Matthias' MB bringt zweimal die Woche seine schwulen Kumpels mit nach Hause, um bis zum nächsten Mittag fast nackt in der Wohnung zu feiern. Matthias lernt gerade viel über sich selbst und seine Toleranz.
Dann gibt es noch Mitbewohner, die Messies sind und solche mit Waschzwang, es gibt verschlossene Autisten und jene, die keinen Abend allein verbringen können, Freaks und Langeweiler, Dumpfbacken und Nerds...
Der Mitbewohner ernährt sich anders, hat ein anderes Geschlecht, Macken, ist schrullig, isst eigenartige Sachen wie zum Beispiel Wurst mit Gesichtern drauf. Er ist so anders...
Was war Deine schlimmste Mitbewohner-Erfahrung?