Chaos-Tage in der CSU: Der bayerische Ministerpräsident und Parteivorsitzender steht in der Kritik. Doch sind die Kandidaten aus der zweiten Reihe eigentlich eine Alternative zu Edmund Stoiber?
dirk-vongehlen
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Auch wenn die Spitzen der Regierungskoalition in Berlin die Einigung zur Gesundheitsreform verhandeln, das mediale Interesse an deutscher Innenpolitik wird derzeit in München gestillt. Hier gibt es gerade alles, was zu einer ordentlichen politischen Seifenoper gehört: ein vermeintlich dickköpfiger Amtsinhaber, eine attraktive Landrätin und ein Thronfolger-Krieg hinter vorgehaltender Hand. Wie geht es weiter mit Edmund Stoiber? Diese Frage beschäftigt seit Tagen alle Nachrichtensendungen.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Ist der bayerische Ministerpräsident verbraucht? Sollte er gehen? Was aber wäre dann die Alternative: Sind Beckstein oder Huber weniger verbraucht als der Amtsinhaber? Und was ist von der Forderung der Opposition im bayerischen Landtag zu halten, die Neuwahlen im Freistaat fordert?
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