Guido Westerwelles Parteivorsitz in der FDP wird hinterfragt. Hattest du auch schon mal das Gefühl, in einer Gruppe nicht mehr willkommen zu sein?
jurek-skrobala
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Am Donnerstag trifft sich die FDP zum traditionellen Dreikönigstreffen, im Vorfeld wird hitzig diskutiert: Wie ist es um die Zukunft des Parteivorsitzenden Westerwelle bestellt? Der Druck auf Guido Westerwelle, seiner Partei eine klare Perspektive fürs Wahljahr 2011 aufzuzeigen, wächst. Nicht umsonst: 2011 wird in Baden-Württemberg, Hamburg, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz der Landtag gewählt, die Umfragewerte der FDP sind auf dem tiefsten Stand seit 15 Jahren.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Vor allem die Äußerungen von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die vergangene Woche dem Hamburger Abendblatt gegenüber inhaltliche Klarheit von Westerwelle verlangte und auf ihre Wertschätzung für Generalsekretär Christian Lindner hinwies, sorgten für eine Debatte rund um die Frage: Ist es an der Zeit für Guido zu gehen?
Kannst du dich mit Westerwelles Situation identifizieren? Hattest du auch schon einmal das Gefühl, in einer Gruppe als Mitglied hinterfragt zu werden? Wurdest du in deiner Führungsrolle als Kapitän des Fußballteams oder Chefredakteur der Abizeitung in Frage gestellt? Und wie hast du darauf reagiert?