Sonntag war Seriengipfel: Es lief die letzte Folge Breaking Bad, gleichzeitig startete die dritte Staffel von Homeland. Beide Serien haben Preise gewonnen und wurden von den Kritikern gelobt. Aber welche ist denn nun besser?
christian-helten
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Die Serienjunkies in meinem Freundeskreis sind alle sehr aufgeregt gewesen an diesem Wochenende. Diesen Sonntag, den 29. September 2013, haben sie sich schon seit langem rot im Kalender markiert. Denn es trafen zwei Serienjunkie-Großereignisse an einem Abend aufeinander: Erstens wurde die letzte Folge von Breaking Bad ausgestrahlt, also das große Finale der Drogendealergeschichte um den Chemielehrer Walter White und Jesse Pinkman. Und zweitens lief die dritte Staffel von Homeland an, der Serie, die sich um den Irak-Heimkehrer Brody und die CIA-Agentin Carrie Mathison dreht.
Beide Serien haben eine große Fanbasis, wurden von Kritikern gelobt und mit Preisen überschüttet. Erst vergangene Woche gewann Breaking Bad die wichtigste Emmy-Kategorie und wurde zur besten Dramaserie erklärt. 2012 ging dieser Preis an die Macher von Homeland, die dieses Jahr immerhin für das beste Drehbuch und die beste weibliche Hauptdarstellerin (Claire Danes).
Beides also ziemliche Superserien, da sind sich offenbar alle einig. Aber welche ist denn nun die bessere? Welche ist spannender? Welche hat die differenzierteren Charaktere, die überraschenderen Wendungen, die besseren Dialoge, die größere politische und gesellschaftliche Tiefe in der Geschichte? Welche ist innovativer, welche prägender für die Fernsehlandschaft dieses Jahrzehnt? Kurz: was steht ganz oben auf dem Serien-Siegertreppchen: Breaking Bad oder Homeland?