Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Richtig scheitern oder ein bisschen retten lassen?

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Fußballerisch läuft es nicht gerade gut im München des Frühjahr 2011. Der FC Bayern kämpft um den zweiten Platz und der zweite Münchner Club kämpft ums Überleben: Schulden drücken den TSV 1860 München.

Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Die Löwen auf den Knien: In diesem Fall aber aus gutem Grund. Das Bild stammt vom 5-1 Sieg der Münchner vom Wochenende. Foto: dpa


Doch die Löwenfans wollen gar nicht gerettet werden. Jedenfalls nicht so. Auf Loewenfreun.de kann man dieser Tage die Frage lesen: "Wieso soll der TSV 1860 in seiner jetzigen Form schon wieder gerettet werden?". Die Fans, die sich dort organisieren, sprechen sich klar gegen Rettung aus. Sie schreiben: "Wir wollen einen Neuanfang! Ohne Fröttmaninger Arena, ohne karrieregeile Geschäftsführer, ohne am Tropf des FC Bayern zu hängen und ohne und jeglichen Politiker, die 1860 als Selbstdarstellungszweck benutzen."

Ganz abseits von den lokalen Münchner Debatten, stellt sich deshalb die heutige Tagesticker-Frage: Wie gehst du mit derartigen Situationen um: Komplett scheitern und neuanfangen oder weiter durchwursteln? Denn es ist ja wahr: Manchmal ist das Auf-die-Fresse-Fallen durchaus heilsam, manchmal kann es helfen, Fehler zu vermeiden. Manchmal aber auch nicht. Wie findet man raus, was gerade jetzt richtig ist?

  • teilen
  • schließen