Die Sonne ist wieder da und damit auch die letzte Ausrede, keinen Sport zu treiben, futsch. Um den Start leichter zu machen, fragen wir heute nach deiner ultimativen Jogging-Playlist.
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Licht aus, weiße Schlaghose an: Angeblich hat der Song "Night Fever" von den BeeGees den perfekten Takt, um Menschen mit Herzstillstand zu reanimieren. Auch "Stayin' alive" ist mit 103 Schlägen pro Minute idealer Taktgeber für eine Herz-Lungen-Wiederbelebung, fand ein amerikanischer Forscher heraus.
Joggen rettet normalerweise keine Leben, doch auch hier hat die richtige Musik einen positiven Einfluss auf Ausdauer und Geschwindigkeit. "Musik ist die legale Droge der Athleten", sagt der britische Sportpsychologe Costas. In seinem Buch "Inside Sport Psychology" ist von einer Leistungssteigerung um 15 Prozent die Rede.
Um die "richtige Musik" kreisen viele Wissenschaften und Mythen: Auf iTunes kann man zum Beispiel Playlists mit Achtzigerjahre-Covern herunterladen, die auf bestimmte Jogging-Niveaus zugeschnitten sind und einen Spannungsbogen vorgeben: Von Warm-Ups über Mid-Tempo zu Up-Tempo und Cool-Down sind die Songs nach Beats per Minute (bpm) geordnet.
Zum Wamlaufen wird "Jungle Drum" vorgeschlagen, zum Schnellerwerden "I Gotta Feeling", für die Höchstgeschwindigkeit "Sexy Bitch" und zum Runterfahren "Relax, Take It eaaasy...", dazwischen ganz viel Aerobic Klänge, bei denen Fans von Eric Prydz und Madonna Luftsprünge (oder zumindest Hüftschwünge) machen würden.
Mir persönlich sind Bestleistungen egal, bisher lief ich immer ohne Musik und zählte stattdessen meine Schritte im Verhältnis zur Ein- und Ausatmezeit. Musik brachte meinen persönlichen Rhythmus immer durcheinander und verursachte bei mir Seitenstechen. Trotzdem habe ich Lust, es wieder mit Musik zu versuchen und mir damit auch einen Motivationsschub zum Rausgehen zu geben.
Wozu läufst du am liebsten? Hörst du überhaupt Musik? Erzähl uns von deiner ultimativen Jogging Playlist!