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Morgen keine Wurst? Der Fleisch-Ticker

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Um den Klimawandel zu bewältigen, müssen alle wirksame Opfer bringen, sagt Dr. Rajendra Pachauri, Vorsitzender des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen der Vereinten Nationen. In der britischen Wochenzeitung The Observer schlug er nun vor, jeder Mensch solle seinen Fleischkonsum einschränken.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Die Produktion von Fleisch ist fast für ein Fünftel der globalen Schadstoffemissionen verantwortlich. Wenigstens einen Tag pro Woche auf Brathähnchen, Steak und Wurstsalat zu verzichten ist Studien nach sogar sinnvoller als vom Auto aufs Rad umzusteigen. Wenn beispielsweise alle Haushalte in Großbritannien ihren Fleischkonsum um 50 Prozent reduzieren würden, wäre das effektiver im Kampf gegen die Erderwärmung, als das Auto die Hälfte der Zeit stehen zu lassen. Täglich Fleisch zu essen, ist ja auch vom gesundheitlichen Aspekt her fraglich, aber mal abgesehen davon: Wirst du in Zukunft weniger Fleisch essen, wenn’s der Umwelt hilft? Würdest du deine Ernährung für deine persönliche Klimabilanz umstellen? (An die Vegetarier, die sich nun bestätigt fühlen: Kühe pupsen auch für Milch, Butter und Käse.)

Text: xifan-yang - Foto: ddp

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