"Philosophie nennt man die geistreiche Übersetzung des Unerklärlichen ins Unverständliche.", sagte Hans Clarin, der Sprecher vom Pumuckl.
philipp-mattheis
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Philosophie ist super-interessant, sagt jeder. Weil jeden eine oder mehrere letzte Fragen quälen. Zum Beispiel diese:
- Existiert der Computer vor mir wirklich, oder nur in meinem Kopf?
- Existierte der Schimmel auf dem Toastbrot heute morgen nur in meinem Kopf?
- Warum denke ich mir dann so etwas aus?
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Credit: ddp. Habermas - gibt es aber nicht wirklich
Auf der Seite askphilosophers gibt es jetzt relativ einfache Antworten auf solche Fragen.
Die Antwort liest sich dann so:
One of the most persuasive strategies for subverting solipsism in recent years has been to show that the very thoughts and language in which it is expressed require others to make those thoughts and words meaningful. So, the very existence of the thought and proposition of solipsism proves that it's false (e.g. Wittgenstein). Other related strategies have attempted to show that he claims upon which it supports itself (e.g. that we don't really experience a world but only "perceptions" of a world that might be illusory) don't really make sense either (e.g. J. L. Austin).
Alles klar?
Man kann also auch einfach aufhören, darüber nachzudenken. Oder trotzdem weiterfragen. Letzte Fragen bitte. Und wenn jemand einfache Antworten hat, auch gerne.
Das Tolle an einer solipsistischen Position ist übrigens, dass sie niemand zu hundert Prozent widerlegen kann. Es kann gerne jemand versuchen, aber denjenigen gibt es nicht wirklich, nur in meinem Kopf.