Der Freitags-Ticker zu den Vornamen, die eigentlich keiner braucht. Oder?
max-scharnigg
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Also, der von Obama hätte ihn beinahe die Wahl gekostet, bei Oskar Graf unterstrich er das Schillernde, bei Ronald Schill hingegen wirkte er wie ein Scherz, der nicht zum Lachen ist und Otto hat einmal gesagt, dass er keinen hat, weil seine Eltern zu arm waren.
Die Rede ist vom zweiten Vornamen. Viele haben einen, kaum einer weiß etwas damit anzufangen, nützlich ist er eigentlich nur bei langweiligen Partyrunden, bei denen jeder „seinen“ sagt und die anderen pflichtschuldig darüber gackern. Gerade die anhaltende Vorliebe der Jungeltern für aufregend-konservative Namenskombinationen beschert den zweiten Vornamen einen Boom, unter Finn Jakob, Sophie Anne, Quendel Marie-Pasteta, etc. wird ja nicht mehr getauft. Höchste Zeit für einen Freitags-Offenbarungsticker: Wie heißt du mit zweitem Namen, warum und was machst du damit? Wie kommst du damit klar? An welchen Stellen tritt er zu Tage?
Ich heiße zweitnamig Peter, und dazu fällt mir schlicht und einfach gar nichts ein, nicht mal lachen. Um so schöner ist aber, das wir eine leibhaftige Dolores als Zweitnamen in der Redaktion haben. Wollt ihr raten?