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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Meine Freundin wurde nach einem Lied benannt – nach dem Chanson "

" von Gilbert Becaud. Ihr wurde der Namens-Song sozusagen in die Wiege gelegt. Wir anderen mussten dagegen ein bisschen oder auch länger suchen, bis wir das passende Lied zum Namen gefunden haben. Denn die erste Wahl ist nicht immer gleich die beste.

Schließlich will man nicht, nur weil man eben nach dem Erbonkel benannt wurde, ein Leben lang mit "

" von Frank Zander hören, wenn man die Stammkneipe betritt. Genauso wenig wie man jedes Mal eine Schmalzorgie auslösen möchte, nur weil man eh schon Mandy heißt und vor lauter Ungerechtigkeit auch noch Barry Manilows

"  oben drauf bekommt.

Obwohl (siehe "Angie") schon sehr viel Schindluder mit Namens-Songs getrieben wurde, haben sie eine gewisse Anziehungskraft - schließlich ist es ein schönes Gefühl, drei Minuten in Reimform vorgesungen zu bekommen, was für eine edle Persönlichkeit man ist und welch wohltuendes Äußeres man hat.

Hast du auch deinen ganz persönlichen Namens-Song? Und sei es auch nur als Soundtrack für einsame Stunden vor dem Spiegel? (Wenn nicht, kannst du in diesen Listen nachschauen, ob es einen oder mehrere für dich gibt: einmal für Jungs und einmal für Mädchen.)

Das hier ist übrigens mein Namens-Song, nach dem ich sehr, sehr lange suchen musste:
http://www.youtube.com/watch?v=2h8YrdOlcj4



Text: christina-waechter - Illustration: torben-schnieber

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