Beziehungen vergisst man, an gute Flirts erinnert man sich immer. Welche Begebenheit fällt dir bei diesem Stichwort ein?
fabian-fuchs
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Eigentlich ist es ein altmodisches Wort: Ein Flirt. Früher hatten die Damen der Gesellschaft einen Flirt während der Sommerfrische und das bedeutete dann: Einen Herren, der gelegentlich einen Spaziergang mit ihnen wagte, den Arm bot und vielleicht mal im Kurpavillion zum Tanz aufforderte. Nichts Ernstes, nichts Gefährdendes, aber eben doch die erfrischendste Form der zwischenmenschlichen Kurzweil.
Der Begriff hat sich bis heute ein bisschen in seiner Bedeutung verändert. Aus dem Subjekt Flirt ist viel öfter das „flirten“ geworden, und das hat je nach Einsatz sehr eindeutige oder aber auch sehr nichtssagende Bedeutung – man flirtet ja auch mit einer neuen Wohnung oder einem Kurzurlaub. Bis heute aber sind Flirts eher nicht Angelegenheiten, die unbedingt in Beziehungen enden müssen. Der Zauber eines langen Blicks, eines netten Wortwechsels in der Bahn oder einer stürmischen aber kurzen gegenseitigen Verliebtheit, die nicht bis in die letzten Details geklärt wird - das ist ein Flirt. Man erinnert sich an seine Flirts manchmal besser als an seine Beziehungen, weil es eben solche zauberhafte Momente oder superspannenden Abende waren.
Deswegen: Erzähl uns von deinen Flirts. An welche kannst du dich noch erinnern, welche waren besonders geheimnisvoll oder magisch? Kannst du gut flirten? Hast du jemanden, mit dem du immer wieder flirtest? Wo zieht man da die Grenzen? An welchen Orten wirst du angeflirtet und wie benimmst du dich dann? Oder gehörst du zu der Spezies, die von sich selber sagt: Ich kann gar nicht flirten?