Bayerns Ministerpräsident Seehofer ist am Samstag auf der A9 nur haarscharf einem Frontalaufprall mit einem Geisterfahrer entgangen. Welche Schrecksekunden musstest du schon auf der Autobahn durchstehen?
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Mit Tempo 200 auf der Autobahn unterwegs und dann, volle Fahrt voraus plötzlich ein Geisterfahrer. Eine furchtbare Vorstellung. Und in genau dieser Situation befand sich am vergangenen Samstag die Fahrzeugkolonne des Ministerpräsidenten Seehofer und Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer. Blitzschnell rissen die Fahrer der hintereinander fahrenden Dienstwagen in letzter Sekunde die Steuerräder herum und bewahrten die gesamte Mannschaft so vor einen schlimmen Unglück. Nicht auszumalen, was geschehen wäre, wenn auch nur einer von ihnen im entscheidenen Moment vielleicht gerade hätte niesen müssen, auf die Uhr geschaut oder schlichtweg geträumt hätte.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Die CSU-Politikerin Haderthauer dankte daraufhin ihrem Schutzengel. „Der Herrgott hat an diesem Abend die Hand schützend über uns gehalten“, sagte sie der Süddeutschen Zeitung
und betonte geschockt, dass ein solches Ereignis einem bewusst mache, wie schnell es vorbei sein kann.
Hast du auch schon einmal eine solche Schrecksekunde auf der Autobahn erlebt? Und wenn ja: Was ist da passiert? Bist du vielleicht selbst schon einmal einem sogenannten Geisterfahrer begegnet, der ja sonst oft bloß Gegenstand blöder Witze ist und einem meistens nur wie ein ausgedachtes Phänomen vorkommt? Hat dich diese Schrecksekunden-Erfahrung nachhaltig in deinem Fahrverhalten beeinflusst? Und: Hast du bestimmte Tipps und Tricks, mit denen du solche Unglücke zu vermeiden glaubst?