Die meisten Menschen nutzen Facebook, obwohl sie ein Unbehagen beim Gedanken an ihre privaten Daten empfinden. Warum? Wie gehst du mit diesem Dilemma um?
stefan-winter
Teile diesen Beitrag mit Anderen:
Bei Wikipedia lernen wir über den Begriff Dilemma, dass dieser aus dem Griechischen (sic!) stammt und eine Situation beschreibt, "die zwei Wahlmöglichkeiten bietet, welche beide zu einem unerwünschten Resultat führen". Besser kann man nicht zusammenfassen, was mich mit Facebook verbindet: eine Hass-Liebe. Einerseits habe ich enorme Zweifel, ob man dort so mit meinen Daten umgeht, wie ich es mir wünsche. Andererseits sind alle meine Freunde da und nicht registriert zu sein kommt für sie ebenso wenig in Frage wie für mich. Was also tun?
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Die meisten, die ich kenne, lösen das Problem durch Nicht-Beachtung. Sie sind auf Facebook registriert und denken nicht weiter drüber nach. Wenn aber dann das Gespräch auf einer Party drauf kommt, flüchten sie sich erst in ein "einerseits-andererseits" und dann zum Bierholen. Es gibt scheinbar keinen Ausweg aus dieser Situation. Oder?
Wie gehts du mit dem Facebook-Dilemma um? Hast du Vertrauen in soziale Netzwerke? Kann man es sich erlauben, dort nicht registriert zu sein?
Der jetzt.de-Tagesticker heute zum frühen Zeitpunkt. Die besten Beiträge werden wir am kommenden Montag im Rahmen eines Schwerpunkts über Facebook auf der jetzt.de-Zeitungsseite drucken.