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Bono und Co: Wie sinnvoll sind Gutmenschen-Konzerte á la Rostock?

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Gestern in Rostock, großes Hallo der üblichen Pop-Verdächtigen in Sachen Afrika. Sportfreunde Stiller neben Bob Geldof neben Campino neben Bono und dazwischen sehr viel guter Wille und Gutmenschentum, soweit das Auge reicht.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wie geht es dir, wenn du sowas siehst? Ergibt solches Engagement in deinen Augen Sinn? Was bewegen solche Events? Läuft es dir kalt den Rücken runter, weil du es peinlich findest, wenn zwischen den Songzeilen die Chefs der G8-Staaten persönlich angesprochen werden? Oder sagst du: Tschuldigung, besser man bringt Afrika auf solche Art auf den Diskussionstisch als dass das Thema unter dem Tisch liegen bleibt. Ergo: Event und Helferwillen, geht das zusammen?

Text: peter-wagner - Fotos: dpa, ap

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