Mittels Schwarmintelligenz wurde offenbar eine neue Art von Wolkenformation entdeckt. Es scheint, als würden ziemlich viele Menschen ziemlich gerne einfach nur in den Himmel schauen und sich am Gewölk ergötzen. Bist du auch so jemand?
christian-helten
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Manchmal passieren ganz wundersame Dinge da draußen vor dem Fenster. Nicht auf der Straße, nicht auf dem Gehweg, nein, am Himmel, in den Wolken! Müsste man nicht arbeiten, studieren, lernen und lauter solche Dinge, könnte man sich ganz gut die Zeit damit vertreiben, die unterschiedlichen Formen zu fotografieren und zu katalogisieren.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Dass das offenbar ziemlich viele Menschen auch so machen, zeigt das Beispiel der Undulatus Asperatus. Das ist eine seltene Wolkenformation, die 2006 zum ersten Mal fotografiert wurde und seitdem so etwas wie eine kleine Internetkarriere hingelegt hat. Immer mehr Menschen fotografierten die wellenförmigen Gebilde (die Fotos sehen zum Teil eher nach Gemälden aus), und nun kämpft die Cloud Appreciation Society, eine Vereinigung von, nun ja, Wolkenliebhabern, darum, dass Undulatus Asperatus offiziell in den internationalen Wolkenatlas der World Meteorological Organization aufgenommen wird. Undulatus Asperatus wäre dann sozusagen die erste Wolkenformation, die mittels Schwarmintelligenz des Internets zu ihrem höchst offiziellen Wolkenstatus gekommen wäre.
Wie dem auch sei: Bist du ein Wolken-Gucker? Schaust du gerne oft verträumt nach oben? Fotografierst du spannende Formationen? Was sind deine Lieblingswolken?