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Nichts werden macht auch viel Arbeit

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Verlagsbeschreibung: Nebenjobs machen uns zu dem, was wir sind. Wer sich nicht darauf festlegt, etwas zu werden, macht einfach alles ein bisschen. Also nichts richtig. Aber wie erklärt man das den anderen? In einundzwanzig Episoden erzählt Anne Köhler von all den Abenteuern, die das Jobben mit sich bringt – frei schwebend im weiten Raum zwischen Ausbildung und Beruf, zwischen Brotjobs und Herzensangelegenheiten. Anne Köhler erzählt von ihrer Zeit als Fotoassistentin, von der Arbeit als Köchin, Bürodame oder Hostess, bei der Event-Planung und im Archiv. Und natürlich von den verschiedensten Praktika. Ihre Kolumne »Anne und ihre Jobs« bei jetzt.de sprach einer großen Fangemeinde aus dem Herzen. »Nichts werden macht auch viel Arbeit« schenkt Einblicke in die Realität des Job-Alltags in den Jahren zwischen zwanzig und Mitte dreißig – ein Balanceakt auf der flachsten Karriereleiter der Welt.

Wunden

Verlagsbeschreibung: Der Fotograf Gerald von Foris, der zum Glück immer wieder für jetzt.de arbeitet, hat 69 seiner Bilder in einem DIN A 5-großen Buch versammelt. Es heißt „Wunden“. Viele Aufnahmen sind während Reportagen entstanden, während Reisen, die von Foris von seiner Heimatstadt München aus unternommen hat. Da liegt ein Hund schlafend am finstren Strand. Da bricht eine kleine Teerstraße mitten in Schottland ab und mündet im Gras. Wenn Menschen vorkommen, stehen sie im Schatten oder man ahnt sie im Dunklen. Alles ist Melancholie und scheint doch eine verborgene Kraft zu haben. Manchmal, das ist so, zeigen von Foris’ Bilder eine bessere aber geheimnisvollere Wirklichkeit. Dann könnte man sogar meinen, der Fotograf könne die Welt selbst nur ertragen, weil er sie fotografieren darf, weil er mit der Hasselblad ein ihm zugängliches Bild von ihr erzeugen kann. Aber das ist eine Annahme.

"Wunden" ist ein vereinnahmender Bildband, der von seinem Urheber, ein zäher Verfechter der Analogbildfotografie, so bescheiden wie nur möglich geplant und umgesetzt wurde. Bildunterschriften fehlen. Vorworte fehlen. Aber es gibt ein grandioses Gimmick. Dirk Stermann (der von Grissemann und Stermann) und der Musiker und Briefmarkenhändler Rochus Boulanger haben in der Wiener Gaststätte Beograd zwei Stunden lang vor einem Mikrofon die Bilder von Gerald besprochen. Eine Idee, die Nachahmer finden wird. Stermann wechselt im Nachsinnen über den Bildern die Perspektiven. Er überlegt zum Beispiel, wie das Sackgassenmotiv entstanden sein könnte: Haben vielleicht Umweltschützer auf der schottischen Straße Gräsersamen ausgebracht und dann, nach viel getaner Arbeit, festgestellt, dass sie ja noch nach Hause fahren müssten? Die CD mit dem angemessen absurden Namen „Die Beograd Protokolle“ liegt dem Buch „Wunden“ von Gerald von Foris bei, das eben in einer Auflage von nur 500 Exemplaren erschienen ist und für 30 Euro hier bestellt werden kann. 

Jureks Erben

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Verlagsbeschreibung: Die Freundschaft zwischen einer jungen Deutschen und einem polnischen Auschwitz-Überlebenden. Katarina Bader schreibt über ihre Freundschaft zu dem polnischen Auschwitz-Überlebenden Jurek Hronowski. Aus der Perspektive der Enkelgeneration schildert sie die schwierige Wiederannährung zwischen Deutschen und Polen nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Februar 2006 stirbt Jerzy Hronowski, genannt Jurek, unter mysteriösen Umständen in seiner Wohnung in Warschau. Erst auf seiner Beerdigung wird Katarina Bader klar, wie einsam ihr Freund Jurek in den letzten Jahren war. Als 18-Jährige hatte sie den damals fast 80-Jährigen in der Jugendbegegnungsstätte in Auschwitz kennengelernt. Aus der organisierten Begegnung entwickelte sich eine Freundschaft, die ihr Leben veränderte: Jurek half ihr Polnisch zu lernen und beriet sie, egal ob es um Liebeskummer ging oder darum, wo man die besten Kartoffelpuffer Warschaus essen kann. Und er erzählte ihr immer wieder über seine vier Jahre im KZ Auschwitz. In den traurigen Geschichten, die Jurek über das Lager erzählte, war immer ein Funken Hoffnung: Sie handelten vom Essen-Organisieren und davon, wie Jurek bei einem "medizinischen Versuch" mit Fleckfieber infiziert wurde, aber überlebte, weil ein jüdischer Pfleger ihm heimlich Medikamente zuschob.

Als Katarina Bader Jurek besser kennenlernte, merkte sie aber, dass er Erinnerungen jenseits dieser Geschichten hatte. Nach Jureks Tod bleiben Fragen: Warum war er so einsam? Wieso hat er sich von fast allen Menschen, die ihm eine Zeit lang nahe standen, im Streit getrennt? Weshalb war das Erzählen für Jurek so wichtig? Um Antworten zu finden, besucht Katarina Bader Menschen, die Jurek zu verschiedenen Zeiten nahe standen: einen ehemaligen Mithäftling; einen Pfarrer aus Norddeutschland, der seine Kindheit in der Nazi-Eliteschule Napola verbrachte und sich später zusammen mit Jurek für Versöhnung engagierte; Jureks Sohn Tomek, der als 16-Jähriger im Streit von zu Hause wegging und mit dem sich Jurek nie aussöhnen konnte.

Hotel Fatal

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Verlagsbeschreibung:  »Hotel Fatal« ist das Hotel, das jeder kennt. Mit feinem Humor erzählt Autor Max Scharnigg von den Widrigkeiten des Hotelaufenthalts: von straff gespannten Leintuchsystemen, die allenfalls Platz für eine Scheckkarte, niemals jedoch für den müden Hotelgast bieten, von den Geheimnissen der Minibar und den Überraschungen des Hotelfrühstücks. Für die Suche nach dem perfekten Hotel hält der Autor, der selbst passionierter Hotelgast ist, hilfreiche Tipps, Checklisten und amüsante Anekdoten aus den Hotels dieser Welt bereit. Ob geschäftlich oder privat: »Hotel Fatal« ist der unentbehrliche Reisebegleiter für alle Hotelgäste und eine überaus charmante und unterhaltsame Reiselektüre.

Wer Ja sagtm uss auch Onkel Horst einladen...

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Verlagsbeschreibung: Theresa Selig beschreibt witzig und authentisch, was einer Braut während der Hochzeitsvorbereitungen durch den Kopf geht. Für Bräute und beste Freundinnen, Schwestern, Cousinen, Mitbewohnerinnen ..., von einer Braut in spe. Die reinste »Ja, so isses«-Lektüre und noch dazu Orientierungshilfe im Hochzeitsdschungel aus möglichen Locations, Arten der Feiergestaltung und der Frage, ob man Onkel Horst wirklich einladen soll. Das Buch basiert auf der Hochzeitskolumne "Theresa heiratet. Jede Woche ein bisschen mehr" auf jetzt.de

Und im Zweifel für dich selbst

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Verlagsbeschreibung: Wenn man zwanzig ist und nie auf die Idee kommen würde, jeden Tag so zu leben, als wäre es der letzte - wie geht man dann mit dem Tod des Geliebten um? Als Lenes Freund Tim bei einem Autounfall stirbt, bricht die Existenz von Lene und Tonia in Stücke. Berlin, Prüfungen, Partys - nichts in ihrem Leben ist bislang besonders schwerwiegend gewesen. »Nutze den Tag« war nur ein hübscher Spruch in Schönschrift. Als sie plötzlich mit einem schrecklichen Verlust klarkommen müssen, setzen sie sich ins Auto und fahren los, erst mal nur weg, kreuz und quer durchs sommerlich heiße Mecklenburg, Hauptsache nicht zurück, denn zu Hause wird alles anders sein. Doch am Meer geht es nicht mehr weiter, und Tonia, die Erzählerin, begreift: So sehr man glaubt, die Welt bleibt stehen, es geht immer weiter. Für die anderen, die noch da sind. Für die neue Liebe. Und im Zweifel für sich selbst. Elisabeth Ranks literarisches Debüt ist ein Generationenporträt und der Roman eines Lebensgefühls: die Geschichte der ersten echten Krise im Erwachsenenleben, erzählt als Roadstory.

Das Jetzikon

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Verlagsbeschreibung: Flatrate · Bionade · Rollkoffer · Segway · Tamiflu · Smartphone · Size Zero Jeans · DVD-Box · Nordic-Walking-Stöcke · Improvised Explosive Device · Energiesparlampe · Schotts Sammelsurium · SpaceShipTwo · USB-Stick · Pokerkarten · Bärlauch · Flatscreen-TV · Obama-Button · Crème 21 · Facebook-Profil · Bugaboo ·Deuser-Band · Papst-Bier · Hummer-Jeep · Diamantenschädel · Mitgliedskarte eines Raucherklubs · Euro · iPod · Arschgeweih · Pace-Fahne· Audéo · Alexander Klaws · ISO-Seecontainer · Heizpilz · Navigationssystem · Deutschland-Schminke · Fleur de Sel · Provigil · Zahnbleichmittel · Wii Remote · Chinesisch-Lehrbuch für Kinder · Chanel Pavillon by Zaha Hadid · Männergesichtscreme · Taser · Hartz-IV-Fragebogen · Coffee Cup · Spam-Mail · Überwachungs- kamera · Crocs · Collateralized Debt Obligation 

Deutsch für den Ausländer

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Verlagsbeschreibung: „Deutsch für den Ausländer“ ist das Buch für alle, die im Fremdsprachenunterricht mit langweiligen Familien wie den Masons oder den Lerouxs gequält wurden. Lernen Sie die typisch deutsche Familie Schmidt beim Drogenkonsum, beim Gangstarappen und Pitbullabrichten kennen. Es lohnt sich. 

Wir Alphamädchen

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Verlagsbeschreibung: »Wir wollen alles, und das ist nicht zu viel verlangt.« Cool, schlau, schön - das sind die neuen Feministinnen. Sie wollen alles: Kinder und Karriere, Intellekt und Sex, Verantwortung und Freiheit. Nicht die Männer sind ihre Feinde, sondern die ungerechten gesellschaftlichen Strukturen; und die gilt es zu bekämpfen - mit den Männern. Cool, schlau, schön - das sind die neuen Feministinnen. Sie wollen alles: Kinder und Karriere, Intellekt und Sex, Verantwortung und Freiheit. Nicht die Männer sind ihre Feinde, sondern die ungerechten gesellschaftlichen Strukturen; und die gilt es zu bekämpfen - mit den Männern.

 

Schön macht's nicht, aber glücklich

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Verlagsbeschreibung: Linda ist schwanger. Endlich. Ein Jahr lang hat sie es vergeblich versucht. Aber was wird jetzt aus ihr? Erst mal den Vater informieren. Hat der auch richtig zugehört? Und dann Klamotten, Kinderwagen, Krippenplatz – die To-do-Liste wird bedrohlich lang. Lesen Sie hier, was die Verlagskollegen bei Kiepenheuer & Witsch über Leonie Jakobs’ ehrlichen Schwangerschaftsroman gesagt haben: Ein junger Mann, kinderlos, Single, meint: »Ich konnte nicht aufhören zu lesen, ich wollte doch unbedingt wissen, wie es ausgeht, obwohl ich ja weiß, dass nach neun Monaten das Baby kommt.« Eine junge Mutter sagt: »Dieses Buch hätte ich sofort während meiner Schwangerschaft gelesen. Man liest ja alles, was man kriegen kann. Linda denkt alle Gedanken, die auch anderen Schwangeren ständig durch den Kopf gehen, und selten habe ich so erlösend gelacht.« Die Lektorin sagt: »Ich habe mich in Linda verliebt, das gebe ich hier mal gleich zu. Sie ist bezaubernd, weil sie sich was traut, sie ist cool, weil sie manchmal der Mut verlässt, wie sie das alles mit Kind, Mann, Job schaffen soll. Und sie erzählt hinreißend komisch über die komischste Sache der Welt: dass wir schwanger werden und Kinder kriegen.« 

 

Oh, wie schön ist Parkhaus 4

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Verlagsbeschreibung: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Das dachte sich auch Lars Weisbrod und hat sich aufgemacht, den besonderen Reiz alltäglicher Orte zu finden. So besucht er unter anderem einen Baumarkt, als dort gerade eines dieser seltsamen Heimwerkerseminare stattfindet. Er entdeckt den besonderen Zauber eines Möbelhauses, den man eigentlich nur nachts und völlig allein erleben kann. Und er erfüllt sich einen Kindheitstraum, wenn er in der Autowaschanlage sitzen bleibt, während all die Wischer, Wäscher und Wachser ihre Arbeit aufnehmen. Diesen und vielen weiteren Orten begegnet der Autor mit dem ihm eigenen neugierigen Blick und der Lust am Staunen und gewinnt so immer wieder neue, unterhaltsame und überraschende Eindrücke. Denn das Leben kann so schön sein - auch und gerade in der eigenen Nachbarschaft. Ein Buch für alle, die sich ihre Neugier und ihren wachen Blick bewahrt haben oder ihn wieder neu entdecken wollen. 

 

Von A nach B plus X

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Verlagsbeschreibung: Eine neue Art des Reisens ist die der Mitfahrgelegenheit per Internet. Mit einem Mausklick hat man seinen Sitzplatz und zudem eine kuriose Geschichte. Unzählige junge Wilde sind dem Aufruf von jetzt.de und BvT gefolgt und haben ihre Storys erzählt: Vom Matratzenlager im Hippie-Bus zwischen Bamberg und Berlin bis zur Datingshow-Moderatorin, die frische Singles auf der Strecke zwischen Hamburg und Fulda castet. In literarische Hochform gebracht wurden diese Geschichten von jungen deutschen Autoren - und entstanden ist ein Spiegel unserer Zeit aus einer ziemlich anderen Perspektive: von den Rückbänken auf Europas Autobahnen.

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