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Was 2007 unterschätzt war
- Der Rücktrittsgrund von Franz Müntefering. Es gibt keinen besseren. - Mario Barth. Wer mit nichts so viel verdient, muss sehr clever sein. - Der Spaß, den wir noch mit dem französischen Präsidenten Sarkozy haben werden. Das geht jetzt erst richtig los! - Die deutsche Vanity Fair. Über nichts lässt sich besser lästern. - Edmund Stoiber, erst von allen verlacht und dann doch irgendwie vermisst. - Die Schönheit der Kopie: Lionel Messi vom FC Barcelona bewies mit seiner Kopie des „Tor des Jahrhunderts“ von Diego Maradona, dass eine Kopie wunderbar sein kann. - Die Generation Praktikum - haben jetzt fast alle einen Job. - Lewis Hamilton – zwar nicht Formel1-Weltmeister, aber immerhin hoher Star-Faktor durch Führerscheinentzug für zu schnelles Fahren. - Björn Böhning. Vom ehemaligen Vorsitzenden der Jusos wird man noch hören. - Wolfgang Schäuble. Er wird so sehr unterschätzt, dass seine Wirkung vielleicht erst dann wahrhaft eingeschätzt wird, wenn in jedem Wohnzimmer eine Überwachungskamera hängt und alle Mails automatisch per CC an den Innenminister gehen.
- Der Mindestlohn - Martin Scorsese – hat mit Departed erneut bewiesen, wie man einen richtig guten Film macht. - Der Papst - Das Negativ-Potenzial von Britney Spears. Immer wenn man denkt, die Fotos können nicht schlimmer werden, legt sie wieder nach. - George W. Bush. Der ist ja trotz allem immer noch Präsident. - Deutsche Nobelpreisträger. Genau wie deutsche Schüler. - Eben doch: Harald Schmidt - Der Taillenbund - Bionade. Trotz aller Schmäh- und Porträtschriften in deutschen Zeitungen: das beste alkoholfreie Bier des Jahres. - Anne Will - Der Nordpol. Auf einmal reißen sich alle darum. Kein Wunder – wenn der Klimawandel so weitergeht, kann sich die Nordpol-Region demnächst um die Olympischen Sommerspiele bewerben.
- Hillary Clinton - Die Verbreitung von Navigations-Geräten - Kleinere Männer - Der Klimawandel - Gerhard Schröder und Russland. Und umgekehrt - Die Kraft, mit der Al Gore grünes Engagement in die Welt trägt: Öko ist jetzt schon groß, aber 2008 wird alles öko sein. - Günter Oettinger. Der Mann hat es 2007 geschafft, mit der kompliziertesten Argumentation, die überhaupt möglich ist, über die Nazi-Zeit zu reden und dennoch im Amt zu bleiben. - Die nackten Oberkörper mächtiger Staatschefs: Sarkozy und Putin oben ohne - Amy Winehouse – wegen ihrer Musik, nicht wegen der Meldungen. - Wikipedia – besser als sein Ruf
- „Kapitulation“ von Tocotronic - Der Streit zwischen Grünen-Chefin Claudia Roth und dem Augsburger Bischof Walter Mixa - Das Comeback-Konzert: Police und Led Zepplin haben vorgemacht, wie es geht. Howard Carpendale will es jetzt nachmachen. - Ausländische Lebensmittel. Die berühmte Binnenkonjunktur würde Samba tanzen, könnte man in deutschen Supermärkten all die wunderbaren Speisen kaufen, die man während des Erasmus-Semesters im Ausland erwarb. - Heini, das Nashornbaby: Im medialen Schatten von Knut untergegangen, lebt es unbeobachtet im Serengeti Park in Hodenhagen. - Der Dollar - Die Kraft von so genannten Wut-Reden: Uli Hoeneß hat mit seiner Ansprache auf der Jahreshauptversammlung bewiesen, wieviel Wahrheit doch in Wut liegen kann. - Kartenpflicht beim Zigarettenkauf: Eine Revolution, die total ruhig akzeptiert wurde - „Umbrella“ von Rihanna
- Die Frisuren von Bastian Schweinsteiger: immer wieder neu, immer wieder lustig - Immer wieder, immer noch und vermutlich trotz allem ganz und gar unterschätzt: Google. - Das Rauchverbot. Tausende Quarzer werden bald erleben, dass Kaffee und Kippe keineswegs zusammen gehören - Autobahnraststätten – weil die Qualität des dargebotenen Kaffees besser geworden ist. Und weil sich Flughafenatmosphäre im öffentlichen Raum mittlerweile jeder leisten kann. - Die Koseformulierung „Meine Liebste“ beziehungsweise „Mein Liebster“ - Florian Silbereisen. Jede Wette: der hat eigentlich richtig was drauf - Eva Hermann, weil sie als Tagesschau-Sprecherin richtig gut war. Kurz nach ihrem Abgang kam die Meldung, dass immer mehr Menschen die wichtigste deutsche Nachrichten-Sendung nicht mehr verstehen. - Die Postkarte. Jeder Sammelmail, die hektisch aus einem asiatischen Internet-Cafe geschickt wird, immer noch um Längen überlegen. - Die Schweiz – die können auch streiten. Und bei der EM im kommenden Jahr wird man sehen, dass man dort auch Fußball spielen kann.