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Die Netzwerk-Typologie: Lokalisten, Facebook, Wer kennt wen und Xing auf den Punkt gebracht

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1. Lokalisten

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Klar, München wird irgendwie immer deine „Homebase“ bleiben. Aber Zuhause fühlst du dich auf der ganzen Welt. Gerade jetzt, wo du das Abi endlich in der Tasche hast, liegt sie offen vor dir. War ganz schön heavy am Ende, aber du hast es geschafft und du hattest Spaß. Und darauf kommt es ja schließlich an. Deshalb pflegst du auch deine Profil-Seite, dein „grünes Wohnzimmer“, so regelmäßig. Schließlich sind die anderen aus deinem Abi-Jahrgang auch alle da und irgendwer hat bestimmt Bilder von der letzten Party hochgeladen. Da sind einige ziemlich krasse Pics dabei, aber als Profilbild nimmst du lieber eines aus dem letzten Urlaub, vielleicht das mit der coolen Pilotenbrille (Ich sag nur: Pornobrille!). Wenn du den Rechner anmachst, loggst du dich als erstes bei den Lokalisten ein und checkst, was geht. Dass du anfangs eine Begrüßungsbotschaft von @ndi, einem der Gründer, bekommen hast, hat dir ziemlich gefallen. Nicht nur, dass @ndi irgendwie ein geiler Name ist, man fühlt sich auch direkt dazugehörig. Und zum Zusammensein bei den Lokalisten zählt auch, dass man seinem Girl regelmäßig ins Gästebuch schreibt, dass man sie krass liebt. Ein unerlässliches Zeichen ist dabei das liegende Herz:

Text: stefan-winter - Illustrationen: Christian Fuchsberger

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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