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Zum Traum und zurück: der Anti-Karriere-Ticker

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Evan Williams kämpfte für seinen Traum: er kündigte seinen Job, überzeugte Investoren und steckte jede freie Minute in das Projekt, das er mit seinen Kumpels Biz Stone und Jack Dorsey erfand. Evans Traum ging in Erfüllung, sein Projekt namens Twitter ist eine der wichtigsten Webseiten der Welt. Doch Montag abend gab Evan bekannt: Ich will nicht mehr der Chef dieser Seite sein.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Evan Williams geht nicht im Streit. Evan Williams geht gar nicht. Er bleibt bei Twitter, tritt nur eine Reihe zurück. Er will das Produkt entwickeln und keinen Chef-Kram mehr machen. Evan Williams tut also etwas, was man nicht tut. Er beendet seine Karriere. Er will sich darauf konzentrieren, was er gerne tut. Was denkst du über Evans Entscheidung? Würdest du an seiner Stelle ähnlich handeln? Hast du dich auch schon mal gegen die Karriere und für eine Sache entschieden? Die Job-Frage im Tagesticker!

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