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Mach mal Pause, geh mal offline!

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Das Nachrichtenmagazin Spiegel zeigt in dieser Woche einen barfüßigen Mann auf dem Cover. Er trägt Hut und eine geöffnete Krawatte. Mit dem Binder hat er elektronisches Gerät abelegt, das neben im zu Boden fällt: Handy, Laptop, Smartphone und Tablet-Computer sollen die Coverzeile illustrieren, die da lautet: "Ich bin dann mal off". Jetzt könnte man diesen Spiegel-Titel dem Sommerloch zuschreiben und zur Tagesordnung übergehen. Dieser Tage erscheinen aber auch zwei Bücher, die (im Spiegel unerwähnt) ebenfalls vom Offline-Gehen erzählen: Christoph Koch und Alex Rühle haben abgeschaltet und anschließend drüber geschrieben. Nicht gemeinsam, sondern getrennt voneinander. Die Ergebnisse heißen Ich bin dann mal offline und Ohne Netz und sind ab demnächst im Buchhandel zu kaufen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Woher kommt dieses Interesse am Offline-sein? Was sagt es über die Gesellschaft, die Buch-Autoren (und die Spiegel-Coverredaktion)? Ein Tagesticker rund ums Abschalten - mit dem Hinweis auf Anne Köhlers Text Vom Versuch einer Internetpause.

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