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Kommen und Gehen: Fiva MC
Die Stadt verändert sich mit den Menschen, die kommen, und mit denen, die gehen. Fiva MC geht – und zwar auf Tour durch Deutschland und Österreich. Die Zugabe zur großen Tour zum aktuellen Album „Alles leuchtet“ ist das. Und die führt zum Glück auch noch mal nach München: am kommenden Dienstag, 13. Oktober, in die Muffathalle. Und, ziemlich spontan, am kommenden Sonntag, 11. Oktober, zum Festival „Wir. Stimmen für München“, das das Bündnis Bellevue di Monaco zusammen mit den Sportfreunden Stiller organisiert (leider gibt es da keine Karten mehr). Vor ihrer Abreise hat Fiva noch schnell unseren Fragebogen ausgefüllt.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Fiva MC mit Band
Wohin gehst du und was wirst du da den ganzen Tag über tun?
Auf Tour mit meiner großartigen Band. Tagsüber im Auto sitzen und schlafen.
Was nimmst du mit?
Das würde den Rahmen (und in der Tat den Koffer) sprengen. Top drei:
1. Ladegeräte für alle möglichen Akkus
2. Ersatzladegeräte für den Fall, dass ich die Originalbesetzung in verschiedenen Steckdosen stecken lassen
3. Zu viele Bücher (für zu wenig Zeit)
Drei Dinge, die du unterwegs vermissen wirst?
Gute Brezen, meine Wohnung und den Münchner Herbsthimmel.
Welches Klischee über München hörst du am liebsten, wenn du unterwegs bist?
„Münchner essen jeden Tag Weißwurscht zum Frühstück. Und die Vegetarier essen ein Hendl.“
Und welches nervt dich am meisten?
„In München gibt es nur Schickeria“ (dann auch gerne: „Schiggeria“ oder „Tschigäria“ gesprochen).
Beschreib dich selbst doch mal, indem du drei Rap-Songs nennst.
„Born to Roll“ – Masta Ace
„Work“ – Gang Starr
„Hand aufs Herz“ – Eins Zwo
Wen würdest du unterwegs gerne kennenlernen?
Den Erfinder der Sanifair Toiletten. Er schuldet mir mittlerweile 9,50 Euro. Tendenz steigend.
Was machst du als erstes, wenn du wieder zurückkommst?
Tür zu. Auspacken. Schlafen. Schlafen. Schlafen . . .
Was soll dir mal nachgesagt werden?
Sie war fast immer sehr geduldig. Und wenn nicht: Hat sie es probiert.
Text: jetzt-redaktion - Foto: Rainer Maria Jilg