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Wir geben es zu: So richtig viel haben wir im neuen Jahr noch nicht in unserer Stadt unternommen. Es sind jetzt zwar noch 361 Tage übrig, aber eben auch noch ziemlich vieles, das wir 2013 gerne in München erleben wollen. Dinge, die einfach passieren werden, aber auch solche, die wir ein bisschen planen müssen. Besser also, wir notieren sie uns, damit wir sie nicht vergessen. 2013 freuen wir uns auf...

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



... Schlittschuhlaufen oder Eisstockschießen auf dem Nymphenburger Kanal und zum Aufwärmen zwischendurch mindestens einen Kakao trinken.

... die Compilation „Besser Anders“, die kommende Woche in den Handel kommt. Die Musikredaktion des Münchner Radiosenders egoFM hat darauf ihre Lieblingsmusik versammelt. Darunter sind ein paar bisher unveröffentlichte Remixe von Künstlern wie Paul Kalkbrenner.

...das erste Mal Radfahren in der Münchner Frühjahrsluft.

... die Landtagswahlen in Bayern. Dann kann man endlich wieder über die Politikerfotos auf den vielen Wahlplakaten lachen.

...das Ende des Wahlkampfes. Denn irgendwann nutzt sich selbst das lustigste Foto ab.

...tanzen, Konzerte hören und Filme gucken beim Panama-Plus-Festival (9./10. Februar).

...die womöglich letzten Zeiten als angenehm übersichtliches Millionendorf. 2013 werden wir noch gemütliche 1,3 Millionen Bewohner sein, nächstes Jahr voraussichtlich schon megalomane 1,5 Millionen.

... nach elendig langen Tagen in der Bibliothek im Englischen Garten liegend über
wirklich Wichtiges nachzudenken (jedenfalls nicht Statistik II).

...die Freiheit, nicht zu Mario Barth, Atze Schröder, Kaya Yanar, Dieter Nuhr oder Paul Panzer zu müssen. Und stattdessen am 23. Februar zu den formidablen Isländern von Sigur Rós ins Zenith zu pilgern, zu Tocotronic (6. April) in die Tonhalle oder zu Angus Stone (5. Februar) ins Backstage.

... den Theresienwiesenflohmarkt (zum Stöbern) und die Hofflohmärkte (zum fremde Innen- und Hinterhöfe Entdecken).

...Enten beobachten an der Isar.

... einen Kaffee auf der Dachterrasse vom Café in der Architektur-Fakultät der TU und währenddessen über die Stadt und auf die Alpen zu gucken.

...die letzte Party im Atomic Café in der Neuturmstraße. Weil sentimentale Abschiede auch etwas Schönes sein können. Und weil es ja woanders weitergehen wird.

... mit der S-Bahn nach Uni oder Arbeit im Sommer an den Starnberger See. Oder mit dem Auto. Auf jeden Fall: nach dem Tagwerk möglichst oft in einen See springen.
...das lange überfällige Semesterticket, das pünktlich zum Wintersemester eingeführt wird – und tatsächlich einigermaßen preiswert ist.

...den Mai, wenn nach sechs langen Monaten endlich wieder Dult ist! Und wir uns wieder bei all dem herrlich speziellen Küchenzubehör fragen, ob es das WG-Kochen nicht entscheidend bereichern könnte.

... schöne Gespräche auf der jetzt.de-Parkbank. Und auf einfach nur drauf rumsitzen und den Sommer genießen.

... das erste Helle im Biergarten.

... die X Games. Diese olympischen Spiele der Action-Sportarten sind ab dem 27. Juni für vier Tage im Olympiapark zu Gast. Das bedeutet neben den vielen Checkern aus aller Welt, die auf ihren Sportgeräten Backflips und ähnliche schöne Dinge veranstalten: Sehr viele Partys mit sehr vielen Menschen, die ihre Käppis sehr schief auf dem Kopf tragen. Und die finden wir meistens irgendwie lustig.

... die Oide Wiesn, die in diesem Jahr wierder an der Stelle der Landwirtschaftsausstellung auf der Theresienwiese sein wird.

... es in diesem Jahr endlich den coolen Freunden nachmachen und mit dem Schlauchboot die Isar entlang gondeln.

... den „Frisch gemixt“-Abend im Literaturhaus mit Nora Bossong, Kevin Kuhn und Teresa Präauer am 23.01. Weil man öfter Veranstaltungen mit Nachwuchsautoren besuchen sollte. Die sind nämlich oft spannender als die mit den Altmeistern.

... in der Adventszeit wieder alle Weihnachtsmärkte schwänzen und dafür endlich jene Cafés ausprobieren, die man im eigenen Viertel immer noch nicht besucht hat.


Text: jetzt-redaktion - Foto: doesnotcare/photocase.com

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