Auch nach seinem Tod bleibt Bruno ein Promi. Das versichert der Pressesprecher des Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Dr. Roland Eichhorn.
katarina-bader
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[i]Statt in den bayerischen Wäldern wohnt Bruno nun bald hier: im Museum Mensch und Natur in MÜnchen. Probleme macht er hier sicher keine mehr.[/i]
[b]Der Bär ist erlegt, die Schafe sind gerettet und die Naturschützer erzürnt, aber was passiert jetzt eigentlich mit dem toten Bruno?[/b]
Zuerst wird er genau obduziert und gentechnisch untersucht. Wir müssen schwarz auf weiß haben, dass es sich bei dem toten Bär wirklich um JJ1 handelt. Und wir untersuchen ihn auch sonst: seinen Mageninhalt, ob er sich bei dem Autounfall vor ein paar Wochen verletzt hat und so weiter. Anschließend geht Bruno dann ans Museum „Mensch und Natur“ in München.
[b]Das heißt er wird ausgestopft?[/b]
Genau. Aus dem Problembär wird ein Dauerbär. Und wir stellen ein Schild dazu auf dem steht „JJ1 war der erste bayerische Bär“ und so weiter und so weiter.
[b]Gibt es keine Naturschützer die für einen pietätvolleren Umgang mit Brunos Leiche plädieren, ihn zum Beispiel beerdigen wollen?[/b]
Mir ist da nichts bekannt. Von den Naturschützern hat es Kritik gehagelt, aber ich glaube eine Bären-Beerdigung hat niemand gefordert.