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So heißt der Account:
https://www.instagram.com/pappasparlor/
Zu sehen ist da …
... Kunst! Genauer: Pixel-Art. Normalerweise findet die im Digitalen statt, Künstler arbeiten dabei am Computer und bewusst mit geringem Auflösungsvermögen. So wollen sie nostalgischer- bis ironischerweise auf die Anfänge der Bildschirmgrafik hinweisen. Pappas Pärlor holt die Kunstform nun aber in die echte Welt, schafft quasi Pixel Art ohne Pixel, indem er deren Real-Life-Äuqivalent verwendet: Bügelperlen. Die kannten wir bisher vor allem aus Bastelstunden im Kindergarten – in wenig spektakulärer Form. Jetzt allerdings turnen die Perlen als Pikachus, Hulks oder Super Marios durch die Wälder, Pfützen und Straßen Schwedens.
Dem solltest du folgen, wenn …
... du selbst öfter nostalgisch wirst und Vergangenes gerne per Tagtraum in die Gegenwart holst. Die Bilder auf pappasparlor können dabei ja eigentlich nur hilfreich sein. Als Videospielliebhaber müsste dir der Account übrigens besonders gut gefallen: Die Helden der alten Klassiker werden für pappasparlor besonders oft verbügelt und dann auf die echte Welt losgelassen.
Dahinter steckt …
... der Schwede Johan Karlgren, seine Tochter Zelda und sein Sohn Kai. Dass alle drei die Liebe zu Bügelperlen und alten Videospielen teilen, hat den Vater dazu inspiriert, ihre Umgebung immer wieder mit der Kombination aus beidem aufzupeppen. Daher übrigens auch der Name „pappasparlor“ beziehungsweise „Pappas Pärlor“: Pappas heißt Vater, Pärlor heißt Perlen. Der „Perlenvater“ macht die Bügelperlen-Figuren deshalb auch nicht ganz alleine – seine Kinder helfen ihm dabei.
lath