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Weblog, Worte, Widmungen: Kreative Seiten für Schreib-Liebhaber

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Im Weblog wordie definiert sich der User über seinen Wortschatz. Statt um Alter und persönliches Profil geht es um Lieblings- und Hassworte und um Onomatopoetika, also um Ausdrücke, die den Klang eines Geräusches nachahmen. Der Besucher der Seite kann auf user klicken, die sich eine Identität aufgebaut haben, die aus Klang, Buchstaben und kreativen Gedanken besteht. Man stößt auf Lieblingsworte wie „callipygian“, was soviel heißt wie „einen festen Hintern habend“, und user, die sich als "little teapot“ definieren. Fühlt man sich von dieser Art der Semantik angesprochen und hat auch noch die gleichen Lieblingswörter gepostet, dann stehen einer Seelenverwandtschaft Tür und Tor offen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Foto: dpa Normalerweise hat man eher selten das Glück, tolle alte Widmungen in Büchern zu finden und alten Geschichten hinterherzuträumen. Die User des

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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