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Kinderkoks und Kinderkostüme

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Schlechte Idee 1: Wenn sich Grundschüler bald Lines quer über den Schulhof legen und das Zeug in einem Zug wegsniefen, dann ist die Firma Pöschl aus Bayern daran schuld. Die haben ein Nasenpulver auf den Markt gebracht, ein Gemisch aus Traubenzucker und Vitamin C, das durch die Nase aufzunehmen ist und dabei, nun ja, schon ziemlich an Koks erinnert. „Hier lernen Kinder das Ritual des Sniefens“ und „Die Hemmschwelle zum Konsum von Schnupftabak und Kokain geht dadurch gegen null“, sind die Kommentare von Suchtberatungsvereinen zu dem Produkt. Die Firma Pöschl weist das alles zurück und will das „Himalaya“-Nasenpulver weiterhin an Tankstellen und Kiosken verkaufen lassen, unter dem Werbeslogan: „Erfrischung für die Nase“. Schlechte Idee 2: Eine gutes Kostüm für den Karneval (i.e.: Fasching) ist nicht so einfach zu finden. Auf Nummer sicher geht man hierzulande, wenn man sich zum Beispiel als lustiger Prinz verkleidet. Weil das für Prinz Harry, dritter in der britischen Thronfolge, aber ausscheidet, kam er jetzt als Nazi verkleidet auf eine Party und trug den ganzen Abend eine Hakenkreuz-Armbinde zur Schau. Leicht geschmacklos, mahnten Vertreter der jüdischen Gemeinde in Großbritannien. Harrys Bruder Prinz William war übrigens auch zugegen und zwar, völlig korrekt, als Wildkatze verkleidet.

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